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News: Bundesweite Aktion am Samstag, 28. Februar

ARD/ZDF - Widerstand gegen Rundfunkbeitrag wächst

Michael Nickles / 56 Antworten / Flachansicht Nickles

In einer bundesweiten Aktion werden Gegner des Rundfunkbeitrags am 28. Februar 2015 gleichzeitig in verschiedenen Städten durch Info-Stände und Stand-Demos Präsenz zeigen.

Ziel der Aktion ist über die Möglichkeiten des Widerstandes gegen den Rundfunkbeitrag zu informieren. Gleichzeitig wird um Unterstützung für aktuell laufende Petitionen gegen die Zwangsfinanzierung und für grundlegende Reformen des öffentlich rechtlichen Rundfunks geworben.

Erfahrungen von bereits erfolgten Info-Ständen in verschiedenen Städten zeigen übereinstimmend, dass ein sehr großer Teil in der Bevölkerung nicht bereit ist die sozialen Ungerechtigkeiten durch die Zwangsfinanzierung des öffentlich rechtlichen Rundfunks widerspruchslos hinzunehmen.

So berichten Veranstalter von bereits durchgeführten Infoständen, dass die Resonanz in der Bevölkerung überall ähnlich ist: Die Menschen sind begeistert, dass es endlich Anlaufpunkte gibt, an denen man sich informieren kann. Die erste Frage ist ungewöhnlich oft: "Wo kann ich unterschreiben?"

Übereinstimmend wird ebenfalls über die unlauteren und rechtlich fragwürdigen Methoden des "ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice" berichtet. Hierzu stellen sich viele Menschen die Frage, warum der "Beitragsservice" mit Drohungen und Einschüchterungen arbeiten muss, wenn die Beitragserhebung doch angeblich rechtlich einwandfrei und durch viele Gerichtsurteile bestätigt sein soll.

Die Veranstalter der Info-Stände rechnen auch am Aktionstag 28.02.2015 wieder mit starkem Interesse in der Bevölkerung. Pressevertreter sind herzlich eingeladen.

Michael Nickles meint:

Auch in München gibt es einen Aktionsstand und ich nehme selbstverständlich aktiv teil. Wir stehen in der Fußgängerzone Neuhauserstr. 8, in der Nähe vom Richard-Strauss-Brunnen, von 10 Uhr bis 14 Uhr.

Die Vorgaben der Stadt für so eine Aktion sind recht streng. Generell wurde uns nur ein "Biertisch" genehmigt an dem vorne ein Plakat befestigt wird. Enorme Aufmerksamkeit lässt sich damit vermutlich nicht erreichen, aber ich bin zuversichtlich, dass es reichen wird um neue Mitstreiter zu gewinnen.

Unser Ziel ist es unter anderem auch neue Mitglieder für den monatlichen Runden Tisch gegen den Zwangsrundfunkbeitrag zu gewinnen.

Hier noch wie weiteren teilnehmenden Städte/Standorte:

Berlin
Zeit: 13-19 Uhr Ort: Alexanderplatz, Berlin
Link http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,13180.msg88657/topicseen.html#msg88657

Braunschweig
Zeit:10-16 Uhr Ort Kohlmarkt, Braunschweig
Link neu: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,13100.0.html

Bremen
Zeit: 10-18 Uhr, Ort: Marktplatz/Ecke Bürgerschaft, Bremen
Link: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,12992.msg87547/topicseen.html#msg87547

Dresden
Zeit: 9-21 Uhr Ort: Dr. Külz-Ring/Ecke Seestrasse, Dresden
Links: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,12993.0.html
          http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,12903.0.html

Essen
Zeit: 10-17  Uhr, Ort: Kettwiger Strasse, Essen
Link: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,13001.msg87593/topicseen.html#msg87593

Frankfurt
Zeit: 12-15 Uhr, Ort: Bockenheimer Warte, Frankfurt
Link: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,12990.msg87544/topicseen.html#msg87544

Freiburg
Zeit: 10-18 Uhr, Ort:.Fussgängerzone, Kaiser Josephstraße/Ecke Schiffstraße, Freiburg
Link: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,12991.msg87545/topicseen.html#msg87545

Hamburg
Zeit: 10-17 Uhr, Ort: Osterstrasse 119 (Karstadt), Hamburg
Link: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,12983.msg87520/topicseen.html#msg87520

Nürnberg
Zeit: 9 - 20 Uhr, Ort: Königstraße 21, 90402 Nürnberg
Link: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,12989.msg87543/topicseen.html#msg87543

Region Stuttgart: Esslingen
Zeit: 10-18 Uhr Ort: Wehrneckarstrasse mit der Inneren Brücke, Esslingen
Link http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,13018.msg87692/topicseen.html#msg87692

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klamauk Michael Nickles „ARD/ZDF - Widerstand gegen Rundfunkbeitrag wächst“
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Lieber Michael,

Dein Propagandazug gegen den Gebühren (gibt es auch freiwillige Gebühren?) nimmt schon einen zwanghaften Charakter an, welches sich auch in der Formulierung der Artikeln bereits wiederspiegelt. Mit Journalismus hat das meines Erachtens nach nichts mehr zu tun. Nicht weil Du eine eigene Meinung vertrittst, sondern weil Deine Emotionen für die LeserInnen relevante Inhalte ersetzen, oder verdecken.

Hierzu stellen sich viele Menschen die Frage, warum der "Beitragsservice" mit Drohungen und Einschüchterungen arbeiten muss, wenn die Beitragserhebung doch angeblich rechtlich einwandfrei und durch viele Gerichtsurteile bestätigt sein soll.

So etwas passiert auch, wenn man beispielsweise die Miete nicht bezahlen kann. Dann wird auch wenig überraschend gedroht.

So berichten Veranstalter von bereits durchgeführten Infoständen, dass die Resonanz in der Bevölkerung überall ähnlich ist: Die Menschen sind begeistert, dass es endlich Anlaufpunkte gibt, an denen man sich informieren kann. Die erste Frage ist ungewöhnlich oft: "Wo kann ich unterschreiben?"

Wenn ich einen Tisch aufstelle und eine Petition im Stil von "Parkplätze statt Parkanlagen", oder "Verbot für Hundehaltung in Städten" werde ich auch solche "Erfahrungen" machen.

Das Bundesverfassungsgericht HAT geurteilt, dass das ZDF gegen das Grundgesetz verstößt - mal ganz simpel ausgedrückt. Wer Grundgesetzverstöße finanziell unterstützt macht sich mitschuldig. Bumm aus amen.

Wurde schon kommentiert, ich möchte dem noch hinzufügen, dass das Killerarphrasen sind.

Weiterhin gäbe es auch die Möglichkeit statt diese Sender kaputtmachen zu wollen, nach eine Möglichkeit zu suchen konstruktiv öffentlich-rechtliche Sender zu gestalten. Die werden nämlich gebraucht.

Qualität lässt sich nun mal nicht quantifizieren und auch allgemeine Bildung nicht. Die meisten Leute wollen natürlich eingängige Nachrichten hören und solche Sendungen sehen. Bildung und Auseinandersetzung ist schwieriger, dennoch unter Umständen doch wichtig Zwinkerndund es wäre schön, wenn sie auch zukünftig nicht nur elitär gehandhabt werden würden.

ARD und ZDF bieten im VERGLEICH (ausgenommen ARTE) zu ALLEN anderen privaten Sendern noch solide Sendungen und Nachrichten. Zerstört diese Errungenschaften nicht!

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Danke! Jürgen jueki