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News: Einfach überall

Google-Chef Eric Schmidt prophezeit unsichtbares Internet

Michael Nickles / 4 Antworten / Flachansicht Nickles
Eric Schmidt. (Foto: Google)

Auf dem World Economic Forum 2015 hat Google-Chef Eric Schmidt prophezeit, dass das Internet verschwinden wird. Zumindest in der Form wie wir es jetzt kennen.

Die Existenz des Internet wird bald so selbstverständlich sein, dass es nicht mehr wahrgenommen, unsichtbar wird.

Wir werden jederzeit von Geräten und "Sensoren" umgeben sein, die mit dem Internet verbunden sind und es automatisch nutzen. Laut Schmidt erwartet uns eine höchst personalisierte, interaktive und sehr interessante Welt, fasst der Hollywood Reporter zusammen.

Michael Nickles meint:

Heute erscheinen uns alte Spielfilme befremdlich - insbesondere Science Fiction Filme, in denen keine Computer zu sehen sind, in denen es keine Display gibt, bestenfalls ein paar Schalttafeln mit Lämpchen.

Kommenden Generationen werden heutige Filme "lächerlich" erscheinen, in denen Menschen ihr Zuhause mit technischem Zeugs verschandeln und sichtbare technische Geräte mit sich rumschleppen.

Ich denke, dass man Schmids Vorhersage entsprechend steigern kann. Nicht nur das "Internet" wird unsichtbar werden, sondern auch der ganze Fuhrpark an technischen Geräten, die wir heute so besitzen.

Das ist einerseits schön. Dinge die man nicht mehr wirklich wahrnimmt, die aber permanent präsent sind, bergen allerdings ein gewisses Risiko. Ich weiß nicht ob ich mich auf den Tag  freue, an dem Google in jeder "Lampe" in der Wohnung drinnen ist.

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Das setzt ein allezeit und allerorten greifbares Netz voraus, ohne dass man den Zugang extra bei einem Provider erwerben muss. Und eine Technik ähnlich der beim Handy, wo man in "Zellen" automatisch so "eingebucht" ist, dass das Handy trotz hoher Mobilität nahtlos funktioniert. 
Ein überall offenes WLAN.

...an dem Google in jeder "Lampe" in der Wohnung drinnen ist.

Da wird kein "Google" sein, aber ein "wachsames Auge".

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