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News: iilation Jacket

Intelligente Lederjacke mit Heizung und Freisprecheinrichtung

Michael Nickles / 29 Antworten / Flachansicht Nickles
iilation Jacket. (Foto: Teiimo)

Die intelligente Lederjacke "iilation Jacket" des deutschen Startup-Unternehmens Teiimo soll Outdoor-Fans das Leben leichter machen, unter anderem Cabrio- und Motorradfahrer  ansprechen.

Die äußerlich unscheinbar mit Technik vollgestopfte Jacke verfügt über ein Akku-System, das ein flexibel einstellbares integriertes Heizsystem ansteuert. Weiter sind ein Lautsprechersystem mit 1 Watt Verstärker für Musikhören ohne Kopfhörer und eine Freisprecheinrichtung eingebaut.

Die laut Hersteller sehr flachen, leichten und flexiblen Hochleistungsakkus sollen je nach Heizstufe 1,5 bis 6 Stunden aushalten. Die Akkus der Jacke lassen sich auch zum Aufladen anderer Geräte wie Smartphones nutzen. Dazu ist in der Innentasche ein Standard-USB-Anschluss vorhanden. Die Jackenakkus wiederum können über das Stromnetz oder im Fahrzeug geladen werden.

Äußerlich sieht man es der "iilation Jacket" kaum an, dass es sich hier um mehr als eine klassische Lederjacke handelt. Lediglich zwei kleine Leuchtstellen am Jackenärmel lassen erahnen, dass mehr in dem Ding steckt. Beim Material der handgefertigten Jacke setzt der Hersteller auf Rindsleder und Woll-Strickmaterial.

Aktuell versucht Teiimo die Jacke via Kickstarter zu finanzieren, 200.000 Dollar sind angestrebt. Die Crowdfunding-Kampagne läuft nun seit 6. Oktober, also einen Monat. Bislang wurden 4,654 Dollar von 8 Unterstützern eingesammelt. Die Kampagne läuft noch 24 Tage. Markus Strecker, Gründer von Teiimo, wird die Hightech-Lederjacke heute Abend in München präsentieren.

Michael Nickles meint:

Das Konzept von Teiimo gefällt mir und Lederjacken-Fan war ich schon immer. Es geht hier ganz offensichtlich drum eine sehr hochwertige Lederjacke mit erfreulich zeitlosem schlichtem Design, dezent mit sinnvoller "Elektronik" zu füllen.

Ob die Kickstarter-Finanzierung hinhaut, scheint mir sehr fraglich: 4,654 Dollar von 8 Unterstützern in einem Monat ist "nichts". Liegt es an der Jacke, der Zielgruppe oder der Idee generell? Ist die Zeit vielleicht einfach noch nicht reif für "Wearable Technology"? Ich werde mir heute Abend auf jeden Fall mal die Präsentation in München reinziehen.

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