Wir sind wohl nich alle alt genug, um es bewusst erlebt zu haben. Heute habe ich Unterlagen zu einem Hausbau au dem Jahr 1957 erhalten. In dem Bauvertrag steht, das Haus wird zu einem Baupreis von 22000,-DM erstellt. Ein typisches Siedlungshaus mit 2 Wohnungen zu ca. 80qm, hinzu ausbaufähigen Spitzboden,, sogar großer Unterkellerung mit Waschküche, Heizungsraum und bereits damals schon Holzofenzentralheizung. Sogar 2 Bäder sind drin.
Ich kann es einfach nicht glauben, die Wertsteigerung zu heute ohne Renovierung ist 2000%. Ich glaube,ich kann nicht Prozentrechnen, das Haus ohne Gründstück im Originalzustand wird von einem Gutachter mit 220000,-€ beziffert. Ja gibt es das? Kann doch nicht sein, oder?
Wer kennt sich von Euch mit Immobilien aus und könnte von ähnlichen Fällen berichten? Ich glaub es einfach nich.

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? Nein, also 80000 kostete es schon und dazu kam das Du nie Eigentum an Grund Boden dabei hattest. Weiterhin benötigtest schon recht erhebliche Hilfe von Deinem Betrieb, ansonsten wäre es fast unmöglich sich so ein Eigenheim zu bauen. Der Betrieb stellte dann für "gute" Leute (meist Genossen oder Kinderreich) da auch die notwendige Technik (T172, Lkw, Baustoffe zu überhaupt erhältlich usw.). Kenne ich echt aus meine damaligen Praxis, aberwehe man hatte sich als leiter gegen einen Genossen dazu ausgesprochen, antanzen bis zum Vize A war die Folge. Aber unter 80k war echt nix , auch damals nix. Doch diese "Leute" bekamen ja auch Kredite die sich niemand vorstellen kann.
. Klar war es hier preiswerter, doch besonders günstig die im Alteigentum der DR wohnten ab 1990, die bekamen für knapp 20 k da ihre Eigenheime (Vermietung erfolgte über Greifswald mit Eigentümer in der BRD) da + Grundstücke
. Sollte rückgängig gemacht werden doch da wurde auf "Granit" gebissen.