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Projekt: LAN-TV-Server, HDTV-Streams auf PCs, Android, etc..

tox10 / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!

Von Borlander's Thread Sat-IP mit Aufnahmefunktion auf USB oder Netzwerkfreigabe inspiriert hatte ich zunächst auch mit einem SAT > IP Server von Grundig (DSI 400) experimentiert, konnte aber keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielen. Evtl. war die Box von Grundig defekt. Habe sie daher im Rahmen des 14-tägigen Widerrufsrechts an milan-berlin.de zurückgeschickt und anstandslos mein Geld zurück erhalten.

Da ich aber trozdem von der Idee fasziniert bin, das TV-Signal im eigenen LAN / WLAN an andere Endgeräte (PCs, Linux-Receiver, Android-Tablet, etc..) per Netzwerk weiterzuleiten habe ich mir eine Windows-PC basierte Lösung gebastelt, die ich Euch hier vorstellen möchte.

1. Was das System (bis jetzt) kann:

  • SAT-Empfang zentral über eine Schüssel mit nur einem Koax-Kabel zu meinem PC
  • Empfang von 3 Programmen (auf unterschiedlichen Transpondern) gleichzeitig
  • Aufnahme von bis zu 3 Programmen gleichzeitig
  • Streamen von Live-TV und Aufnahmen an alle PC im LAN (HD + SD)
  • Streamen von Live-TV / Aufnahmen an mein Android-Tablet (HD + SD)
  • alle deutschen Free-TV Sender in HD (ARD, ZDF, Pro7, RTL, etc..)
  • komfortable Programmierung der Aufnahme über Browser (PCs) und App (Android)
  • Timeshift bei Zugriff per PC (über Android bisher noch nicht)

2. Aufbau / Komponenten / Kosten:

  • kleine SAT-Schüssel (60cm) - war bereits vorhanden
  • DUR-Line Unicable LNB UK 102 mit 4+1 Kanälen - ca. 50,- ?
  • Unicable Splitter - ca 5,- ? ebay
  • HTPC, stromsparender Windows Rechner - bereits vorhanden
  • Tevii S464 DVB-S2 Karte PCI - war bereits vorhanden
  • TBS 6982 DVB-S2 Karte PCIe - 79,- ? + Versand TBS-Shop
  • DVBViewer Pro Lizenz (Server Software) - 15,- ? DVBViewer kaufen
  • universeller Kartenleser "Easymouse 2" - ca. 20,- ? Shop
  • Fritzbox oder andere Linux-Box zum Anschluss + Betrieb des Kartenlesers - vorhanden (bei mir Seagate GoFlex.Net, ca. 35,- ?)
  • Astra HD+ Dekoderkarte, weiß - 50 ? Jahresgebühr

Ich habe also so weit es ging auf bereits vorhandene Komponenten zurückgegriffen, so dass ich mit Investitionen von ca. 250,- Euro ausgekommen bin.

So hatte ich bereits eine kleine Sat-Anlage inkl. Verkabelung, habe dann nur das LNB gegen ein Unicable-Modell ausgetauscht, damit ich ohne zustätzlich SAT-Kabel ziehen zu müssen bis zu 4 DVB-Empfänger gleichzeitig versorgen kann.

3. Sat-Empfangs-Hardware:

TV-Tuner-Karten DVBS2

In meinem stromsparenden PC (AMD Athlon X2 4850e) war bereits eine Tevii S464 DVB-S2 Karte eingebaut, so dass ich nur noch eine Doppeltunerkarte von TBS dazugekauft habe. Damit habe ich jetzt 3 Tuner. Hätte ich die Tevii nicht bereits besessen, dann würde ich aus heutiger Sicht zu zwei TBS 6982 Doppeltunerkarten raten und hätte damit bereits 4 Tuner und das Unicable LNB voll ausgelastet.

Unicable-Konfiguration:

Bei den DVB-S2 Tunerkarten gilt es zu beachten, dass diese Unicable-fähig sind, was bei meinen Karten gegeben ist. Allerdings wird die TBS 6982 von DVBViewer nicht als Unicable tauglich erkannt (Datenbank des DVBViewer wohl noch nicht auf dem neuesten Stand). Das konnte ich dem DVBViewer jedoch durch Anpassen einer kleinen Konfigurationsdatei beibringen. Hier kann man die Unicable Frequenzen von Hand eintragen:

C:\ProgramData\cmuv\DVBViewer\config\svchardware.xml

für Kanal 1:

  <entry name="Slot">0</entry>
  <entry name="SlotFrequency">1210</entry>
  <entry name="UnicablePIN">0</entry>

für Kanal 2:

  <entry name="Slot">1</entry>
  <entry name="SlotFrequency">1420</entry>
  <entry name="UnicablePIN">0</entry>

es müssen also nur einmalig die durchnummerierten Slots (0 bis 3) und die Unicable-Frequenzen des LNB eingetragen werden. Diese sind bei meinem LNB:

  1210    Kanal 1
  1420    Kanal 2
  1680    Kanal 3
  2040    Kanal 4

Unicable-Splitter

Auf der Ausgangsseite (am PC) wird das Signal mithilfe eines kleinen (passiven) Splitters wieder auf 4 Kabel verteilt.

Davon habe ich drei in an die Eingänge meiner DVB-S2 Karten geführt und den vierten für einen vorhandenen TV-Receiver weitergenutzt.

4. Software

Als Software nutze ich eine DVBViewer 5.2.9 Installation mit Recording Service 1.27. Die Lizenz kostet 15,- ? und ist wirklich jeden Cent wert! (Achtung, bei Zahlung per ebay geht der gekaufte Lizenz-Schlüssel ohne weitere Nachfrage an die bei ebay hinterlegte email-Adresse. Also vorher prüfen, ob die aktuell ist.)

Wenn man erst einmal alles sauber konfiguriert hat, dann ist das Teil dir reine Freude.

  • kommt mit fast allen TV-Karten zurecht
  • läuft stabil und zuverlässig
  • Web, RTSP, UPnP und DVB-Server sind integriert
  • Zugriff und Aufnahme-Timerprogrammierung von allen Endgeräten aus möglich
  • Recording Service läuft als System-Dienst unter Windows
  • kann den PC für eine Aufnahme selbständig aufwecken und nach der Aufnahme wieder in den Ruhezustand versetzen
  • es reicht den PC einzuschalten, noch bevor man sich anmeldet können die Endgeräte bereits auf den Recording Service zugreifen für Live-TV / Aufnahmen, etc...

Bei der Konfiguration muss man beachten, dass man die TV-Tuner-Karten dem RecordingService zuordnet. Im DVBViewer selbst erstellt man dann für jede Tuner-Karte ein virtuelles RTSP-Gerät und nutzt dieses als TV-Quelle. In den Einstellungen des Recording Service habe ich den DVB-Server, den Web-Server und den RTSP-Server aktiviert, damit es klappt. UPnP Server ist optional.

Im DVBViewer selbst gibt es unter dem Menüpunkt "Hilfe" einen Recording-Service Wizard, der hilft, die richtigen Einstellungen zu treffen.

Ansonsten gibt es aber auch ein super Wiki hier: DVBViewer RecSvc einrichten

5. HDTV für alle

Neben der komfortablen Timerprogrammierung war für mich auch immer von Bedeutung, dass ich alle Programme in HD-Auflösung sehen / aufzeichnen will. Das ist bei ARD + ZDF kein Problem, da DVBViewer die bereits unverschlüsselt empfängt und auch so weiterleiten kann.

Für die Privaten ist allerdings eine Entschlüsselung erforderlich, da diese in HD nur über die verschlüsselte HD+ Plattform zu empfange n sind. Hier habe ich ebenfalls eine kostengünstige Lösung angestrebt. Die günstigste Möglichkeit ist hier sich einen simplen universellen USB-Kartenleser zu gönnen, wo man dann die Entschlüsselungskarte reinsteckt. Die Entschlüsselung selbst macht dann der Rechner in Software. Diese Software ist hauptsächlich für Linux-Geräte verfügbar. Möglicherweise gibt es auch eine Lösung für Windows, habe ich aber nicht nach geschaut. Als Linux-Box reicht aber in den meisten Fällen schon eine Fritzbox und die hat ja heutzutage schon jeder Zweite zu Hause.

NAS mit ArchLinux + Easymouse 2

Da ich in meinem LAN sowieso bereits eine umfunktionierte Seagate GoFlex.Net als NAS-Server betreibe, bot es sich bei mir an, hier auch den USB-Kartenleser "Easymouse 2" anzuschließen. Auf meiner GoFlex habe ich ArchLinux installiert.

Die Installation der Entschlüsselungssoftware geht unter Archlinux ganz leicht mit yaourt bei Interesse kann ich hierzu auch gerne eine genaue Anleitung erstellen.

HD+ Karte

Schließlich ist noch eine aktivierte HD+ Karte erforderlich, die im Jahresabo 50,- ? kostet. Von den Karten gibt es ältere (weiße) und neuere Versionen. Ich hatte hier sowieso noch eine ältere weiße Karte rumliegen. Mit denen gibt es die wenigsten Probleme, falls man sie in einem Universalkartenleser betreibt. Die nueren sollen da teilweise ungeeignet für sein. Bei ebay bekommt man wohl aber auch noch die älteren weißen Karten..Aktivieren kann man die online auf den Seiten von HD+ (Karte muss dabei in einem Receiver stecken, da nach der Aktivierung neue Codes an die Karte gesendet werden).

DVBViewer Plugin

Damit der DVBViewer RecordingService auch mit dem Kartenleser an meiner Linux-Box kommunizieren kann muss man das entsprechende Plugin konfigurieren und an die richtigen Stellen kopieren: Und zwar in das Verzeichnis ..\Programme\DVBViewer\Plugins.

Wichtig! Für jede DVB-S2 Tunerkarte (bei mir 3) muss dort ein Unterverzeichnis angelegt werden, also bei mir:

  ..DVBViewer\Plugins\Plugins1
  ..DVBViewer\Plugins\Plugins2
  ..DVBViewer\Plugins\Plugins3

Das entsprechende Plugin muss in jedes dieser Unterverzeichnisse kopiert werden!

Dann noch für jede Karte die Option "Hat CI-Modul" aktivieren, und zwar sowohl in den Einstellungen des RecordingService (unter Hardware), als auch in den Einstellungen der DVBViewer PC-Installationen, die als Clients auf den RecordingService zugreifen sollen!

6. Streaming auf Android

Für mich besonders wichtig ist auch die Möglichkeit das TV-Programm auf mein Android-Tablet streamen zu können. Da ich z.B. gerne in der Küche nebenher etwas TV laufen lasse, mir dort aber kein TV-Gerät hinstellen will. Dazu bietet es sich natürlic h an mein Nexus 7 (2013) FHD (FullHD) - Tablet einzusetzen.

Hat man bis hierhin alles am Laufen, was ich oben beschrieben habe, dann ist es nicht mehr schwierig auch mit dem Android Tablet Zugriff auf den TV-Server zu bekommen, folgende Apps habe ich dazu installiert:
DVBViewer Controller, kostenlos im Google Play Store erhältlich. Dabei handelt es sich um das eigentliche Kontrollzentrum. Mit der App kann man:

  • Live-TV schauen
  • super bequem Aufnahmen programmieren, ändern, löschen, ansehen
  • das EPG durchsuchen
  • den PC aufwecken / herunterfahren / in den Ruhezustand versetzen

In den Einstellungen muss man die IP-Adresse des RecordingService eintragen (mein Windows-PC) und "externen Player" aktivieren. Dann kann man die folgenden Apps zur Wiedergabe der TV-Streams nutzen:
VLC Player for Android, ebenfalls kostenlos bei Google Play erhältlich.

Dies ist einer der besten Player, die fast alles abspielen. Befindet sich offiziell noch im Beta-Stadium, läuft aber auf meinem Nexus 7 (2013) absolut stabil. Hier in den Einstellungen unbedingt "Hardware-beschleunigte Dekodierung" aktivieren, damit die HD-Streams flüssig laufen. Einzige Einstellung, die ich vermisse ist das benutzerdefinierte Seitenverhältnis, da ich bei N24 HD leider ein verzerrtes Bild habe (N24 sendet offenbar nicht das korrekte 16:9 Signal an den Player).

BS Player pro - 4,99 ? bei Google Play

Der Player ist optional, da schon VLC alles abspielt. Ich habe ihn hier nur mitaufgeführt, da er für mich der Android MediaPlayer mit dem besten Benutzerinterface ist. Allerdings kommt er (bisher) nicht mit 1080i (interlaced) Streams klar, wie ihn die privaten Sender senden. Ist also nur für SD- und freie (ARD, ZDF, 3 Sat, etc..) HD-Sender zu gebrauchen.

7. Sonstiges / Stromverbrauch

Eine Frage bei Windows basiertem TV ist natürlich der Stromverbrauch. Nehme an, dass mein Rechner sich wohl 40 Watt genehmigt, wenn nur der Recording Service läuft und ansonsten Bildshirm aus ist.

Das ist aber in meinem Haushalt insofern kein großes Problem als, das bei mir eigentlich nur in den Abendstunden zwischen 18 und 23 Uhr TV geschaut wird und ich den Recordning Service so eingestellt habe, dass der Rechner automatisch in den Ruhezustand geht, sobald keine Aufnahme mehr durchgeführt wird.

Sollte bei Bedarf doch jemand TV außerhalb dieser Zeit schauen wollen, kann er den Rechner per Wake on LAN (z.B. per App vom Android aus) aufwecken, der ist dann nach 30 Sekunden bereit (Windows 8).

Siehe auch mein Beitrag: Wake on LAN per App

8. Was (noch) nicht geht:

Ich bin derzeit eigentlich ganz zufrieden mit meiner hier beschriebenen Selbstbaulösung, an folgenden Punkten werde ich vielleicht noch ein wenig basteln:

  • Timeshift des Live-TV auf dem Android-Tablet
  • Automatisch Überspielung der TV-Aufzeichnungen auf mein NAS, so dass andere Clients im LAN die Aufnahmen abrufen können, ohne den PC wecken zu müssen
  • korrektes Seitenverhältnis bei N24 HD auf Android (warten auf die nächste VLC Betaversion)
  • bie Aufzeichnungen automatisch die Werbung rausschneiden
  • Integration eines weiteren DLNA-Servers (neben meinem NAS), der auch transkodiert und damit XBOX360 und PS3 versorgen kann..

Hier noch ein paar Bilder zu meiner Installation:

mein HTPC von hinten:

HTPC von hinten

Unicable-Splitter

Den Splitter habe ich mit Tesa-Powerstrip am PC befestigt :)

Sat Splitter mit Tesa Powerstrips an PC geklebt

NAS mit ArchLinux + Easymouse 2

Archlinux NAS mit USB-Kartenleser

Hardwarekosten:

Ich habe hier bewusst nicht die TV-Karten von Digital Devices verwendet, da die doppelt so teuer gekommen wären im Vergleich zu meiner TBS 6982.

Also bei mir laufen meine beiden Karten (TBS und Tevii) auch anstandslos, obwohl die Treiber vielleicht in China entwickelt wurden (?). Sollte es Probleme geben, werde ich es hier berichten.

Auch sind Karten mit CI-Anschluss / Interface meiner Meinung nach unnötig, da man dann dort noch ein CAM (z.B.) "Unicam" einsetzen muss, was mit weiteren 80,- ? + zu Buche schlagen dürfte. Ein einfacher universeller Card-Reader tut es ja nun auch. Muss man sich halt nur zunächst etwas mit der Softwarekonfiguration beschäftigen. Aber, wenn es erst einmal läuft ist es genauso gut.

Links:

Receiverbox
(ein ähnliches Projekt)
Hartware.net
(noch ein ähnliches Projekt bei hartware.net)
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tox10 Borlander „Nabend Tox, erst mal dickes Lob für den sehr umfangreichen ...“
Optionen

--> 60cm Schüssel

Ja läuft bis jetzt, mal sehen, ob das dann im nächsten Schneesturm noch reicht, hehe.

Ich habe sogar noch eine ungenutzte 80cm Schüssel an der Wand hängen, war aber bisher zu faul das LNB umzubauen..

 

--> Kartenleser an Fritzbox

Habe ich mich bisher nicht so ausführlich mit beschäftigt, da ich ja mein ArchLinux Device habe. Glaube aber, dass Du die alternative "freetz"-Firmware draufspielen solltest. Hier ein paar Links dazu:

geeignete Fritzboxen

geeignete Kartenlesegeräte

Fritzbox Wiki

evtl. auch direkt unter Windows möglich?

alles zum DVBViewer Plugin

Also der Datenaustausch ist wohl minimal. Da gibt es keine Verzögerungen. Die CPU-Auslastung meiner ArchLinux-Box ist dabei unter 1%. Und die Box ist von der CPU her auch nur ein besserer Taschenrechner ;)

--> Linux in VM als Kartenserver

Kann sein, dass es geht. (falls der Kartenleser treibermäßig erkannt wird?!)

Der Vorteil, wenn man den Cardreader an einem "always-on-device" hat, ist, dass so z. B. auch noch andere Sat-Receiver in Deinem LAN drauf zugreifen könnten, wenn sie Netzwerkanschluss haben. Das geht z.B mit vielen Receivern der Edision Argus Serie. Außerdem gibt es für Linux viele Anleitungen dazu (siehe oben) und am NAS oder der Fritzbox dürfte der  Stromverbrauch minimal sein.

--> VLC Player

Also ich nutze auf meinem Android Nexus 7, die DVBViewer App. Die zeigt mir alle Sender für Live TV, wie auch Timer und TV-Aufnahmen ganz komfortabel mit Senderlogos und EPG-Infos im Klartext an (alles innerhalb der APP). Der VLC-Player kommt erst zum Einsatz, wenn ich eine TV-Live-Sendung oder eine TV-Aufzeichnung in der DVBViewer App antippe, um sie anzusehen. Dann startet die DVBViewer App den entsprechenden Stream direkt im VLC-Player, der nur als reiner Mediaplayer genutzt wird.

Das funktioniert natürlich nur im Zusammenspiel mit dem DVBViewer Recording Service, der sozusagen als TV-Server im Hintergrund auf meinem PC laufen muss. Dabei handelt es sich nicht um einen Server nach DLNA / UPnP - Standard, sondern um ein DVBViewer eigenes Server-Protokoll, dass extra auf die Anforderungen von TV-Übertragungen zugeschnitten ist. DLNA ist ja eigentlich nur für Videodateien entwickelt worden und beinhaltet daher auch kein EPG.

Der DVBViewer Server ist nun aber so umfassend, dass er optional, also zusätzlich, auch noch als DLNA / UPnP-Server fungieren kann (kann man in den Optionen einstellen). Wenn man dann mit einem UPnP-Client (z.B. Bubble UPnP, oder Windows Media Player) darauf zugreift, hat man allerdings wieder die bekannten Einschränkungen und kein EPG mehr.

Ich nutze die UPnP-Funktion des DVBViewer daher derzeit gar nicht und greife nur über das DVBViewer eigene Protokoll (mit der DVB-Viewer App) darauf zu.

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Prima Beitrag - Respekt! xafford
Kannst Du machen! tox10