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News: Motorola Moto X Kampagne angelaufen

Geheimnisvolles Smartphone verspricht mehr Individualität

Michael Nickles / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Bereits fast zwei Jahre sind vergangen, seit Google die Mobilsparte von Motorola für sagenhafte 12,5 Milliarden Dollar geschluckt hat.

RAZR i mit Intel Inside (Fotos: Motorola)
Seitdem ist Motorolas Angebot an Smartphones arg dünn geworden, aus der Mobiltelefone-Webpräsenz werden aktuell gerade mal zwei Modelle angeboten: Razr I und Razr HD, jeweils natürlich mit Googles Android-Betriebssystem.

Eine jetzt gestartete Anzeigenkampagne schürt die Gerüchteküche, das Motorola bald mit einem Paukenschlag zurück ins Rampenlicht kehren könnte. In der heutigen Ausgabe der New York Times hat Motorola eine erste ganzseitige Anzeige veröffentlicht.

Ein Highlight der unter anderem auf Adage erläuterten ersten Anzeige ist die Tatsache, dass das kommende "Moto X Smartphone" wohl hauptsächlich in den USA produziert wird. Mehr lockend ist gewiss die Andeutung, dass es das erste Smartphone wird, das man selbst individuell "designen" kann.

Zwar wurde das "Moto X" in der ersten Anzeige noch nicht gezeigt und es wurde auch sonst nichts Konkretes verraten, die Gerüchteküche brodelt aber gewaltig. So wird beispielsweise spekuliert, dass man beim Moto X nicht nur wie eigentlich üblich eine Gehäusefarbe wählen kann, sondern auch das Gehäusematerial - egal ob Kunststoff, Holz oder Metall.

Weiter wird bereits vermutet, dass die Moto X vielleicht modular aufgebaut sind, Käufer die Kernkomponenten wie Display-Auflösung, Kamera-Qualität und dergleichen selbst bestimmen können. Lange wird Motorola die Smartphone-Begeisterten wohl nicht mehr auf die Folter spannen.

Es gibt bereits Hinweise, dass das Teil in den USA im August in den Handel kommt und entsprechend früher auch vorgestellt wird.

Michael Nickles meint:

Ein individualisierbares Smartphone - brauchen wir das? Ist mit so was ein Paukenschlag möglich? Ich habe arge Zweifel. Machen wir uns nichts vor: bei Smartphones und Tablets handelt es sich generell um Displays mit einem Rahmen drum rum.

Der Rahmen kann an den Ecken abgerundet oder eckig sein. Das war's dann. Gigantischen Spielraum für "Design" sehe ich da nicht wirklich. Beim Gehäuse ist es mir wichtig, dass es halbwegs robust ist, das Material ist mir egal. Mein Huawei Y200 gibt es bei Lidl im Online-Shop inzwischen übrigens für 59,99 Euro und da ist sogar eine Prepaid-Karte mit 10 Euro Guthaben dabei.

Ich hab das Ding wie glaub schon gesagt immer in der vorderen rechten Hosentasche, es hat keine spezielle Schutzhülle für Display oder Gehäuse. Und es sieht praktisch immer noch aus wie neu. Unverändert begeistert bin ich von der "gummierten" Rückseite - das Teil liegt dadurch klasse griffig in der Hand.

Ich bezweifle, dass ich mit einem Gehäuse aus "Metal" oder "Holz" besser fahren würde.
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