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Organspendeskandal

Ventox / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe seit Jahren einen Organspenderausweis in meinem Portemonnaie.
Nur, weil einige geldgierige Ärzte die Not von betuchten Patienten auf Kosten der anderen Patienten ausnutzen, denke ich nicht daran, meine Organe im Todesfall nicht mehr zur Verfügung zu stellen.
Selbstverständlich sollte es bei der Vergabe von Spenderorganen nach der Dringlichkeit gehen, und nicht danach, wie viel jemand dafür zahlen kann.
Nur, wem hilft das, wenn man wegen des Skandals darauf verzichtet, Organe zu spenden?
Das benachteiligt doch als erstes diejenigen, die treu und brav darauf warten, bis sie an der Reihe sind.
Was meint ihr dazu?

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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Ventox gelöscht_265507 „Es dreht sich nicht um Schmerzen, sondern um Wahrnehmungen....“
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Niemand zwingt dich, Organspender zu sein.
Wenn Du solche Bedenken hast, dann lass es einfach sein.
Ich war zum Beispiel noch nie bei der Blutspende.
Wäre moralisch gut, das zu machen, aber ich mag's nicht.
Also mach ich es nicht.
Was die Wahrnehmungen nach einem Hirntod anbelangen, ich kann mir nicht vorstellen, das man mit einem toten Hirn noch etwas wahrnimmt.
Selbstverständlich weiß ich es nicht, da ich bisher noch nicht in so einer Situation war. ;-)

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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