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News: Erfolgreiche Geheimniskrämerei

Microsoft Surface-Tablets bringen IT-Welt zum Beben

Michael Nickles / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Microsoft konnte die Geschichte erstaunlich lange geheim halten. Erst am Freitag begann die Gerüchteküche zu brodeln, dass Microsoft am Montag vermutlich einen eigenen Tablet-PC vorstellen wird (Wird Microsoft am kommenden Montag eigenen Tablet-PC vorstellen?).

Und das ist tatsächlich passiert. Auf einer kurzfristig angekündigten Veranstaltung, wurden gleich zwei Tablet-PC-Modelle vorgestellt:

Obwohl die üblichen Hersteller zeitgleich zum Marktauftritt von Windows 8 Tablet-PCs mit Windows 8 angekündigt haben, hat Microsoft also klammheimlich eigene Geräte gebastelt, deren Modellbezeichnung "Surface" heißt.

Die Sparvariante wird von einem ARM-Prozessor angetrieben und hat als System Windows 8 RT drauf (die spezielle ARM-Version von Windows 8). Das "Luxusmodell" hat Intel-Architektur und kommt mit Windows 8 Pro.


Die Surface-Tablets lassen sich per "Klappbügel" aufstellen, durch eine optionale Tastatur mit Trackpad werden sie zu einer Art "Notebook". Die Tastatur ist extrem dünn und dient auch gleichzeitg als Schutzhülle. Das Touchdisplay kann optional auch mit einem Stift bedient werden.

Optisch sind beide Surface-Modelle ähnlich, die ARM-Variante ist mit 676 Gramm und 9,3 Millimeter Höhe allerdings deutlich leichter und dünner als das "teurere" Intel-Modell (903 Gramm und 13,5 Millimeter). Das Display kommt bei beiden im 16:9 Format mit 10,6 Zoll Diagonale, hat die Full-HD-Auflösung 1.920 x 1.080 und hat kratzfestes "Gorilla-Glas".

Bedeutsame technische Daten hat Microsoft noch nicht genannt. Klar ist nur, dass das ARM-Modell wohl die "Sparvariante" für die Masse sein wird und dass das Intel-Modell deutlich stärker und entsprechend teurer sein wird.

Wie es um die Akku-Laufzeit der Surface-Tablets steht ist noch unbekannt. Und Angaben zu den Preisen gibt es auch noch keine. Das sind schließlich die beiden Faktoren, auf die es bei Tablets ankommt.

Michael Nickles meint: Ob "Surface" ein potentieller Ipad-Killer ist, darf diskutiert werden. Gut aussehen tun die Dinger gewiss und Microsoft hebt hervor, dass sie vollwertige PCs sein sollen. Externe "Tastaturen" gibt es freilich auch für Ipad und andere Tablets.

Ich habe hier drauf verzichtet die bislang bekannten Details zu Surface aufzulisten. Alles Bekannte kann direkt bei Microsoft angeguckt werden: Surface.

Viel spannender ist die Diskussion, wo Microsoft mit Surface hin will. Soll das tatsächlich ein Versuch sein, wie Apple alles aus einer Hand zu bieten? Was wird mit Microsofts Hardware-Partnern, die bereits Windows 8 Tablets in den Startlöchern haben?

Preisfrage: angeblich will Microsoft für eine Lizenz von Windows 8 RT 85 Dollar haben. Haben andere Hersteller damit überhaupt eine Chance gegen Microsofts Surface-Geräte?

Oder hat Microsoft diese Dinger vielleicht doch nur vorsichtshalber gebaut um zu zeigen, wie es geht, wie ein Ipad-Killer aussehen könnte? Der Erfolg von Windows 8 wird auf jeden Fall davon abhängen, dass es bezahlbare und attraktive Tablet-Hardware dafür gibt.

Die hat Microsoft jetzt hingelegt. Treffende Antworten zu allen Fragen hier werden aber erst möglich sein, wenn der Preis bekannt ist.

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Definitiv ein JA.

Das vereint das beste aus Netbook und Tablet welten. Wenn die Akkuzeit stimmt, wirds ein knaller.

Ipad ist ein konsumgerät - klar man kann behaupten es gäbe so viele schöpferische apps dafür - aber letztendlich läuft alles auf tastatur und maus hinaus.

Dies Gerät ist mit allen Arbeitsprogrammen kompatibel - wenn man office drauf paken kann ist es schon ein killerfeature. Fürs internet&emails geht auch weniger, aber dafür reicht ein 200€ chinapad. 

iPad kostet mehr als ein netbook, kann aber wengier.

das hier...

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... PaoloP