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News: Deutlicher Abwärtstrend

Facebook-Nutzer verlieren Interesse an Online-Spielen

Michael Nickles / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Einer der großen Anziehungspunkte auf Facebook sind Online-Spiele wie Farmville. Facebook ist an den Einnahmen der Spielebetreiber beteiligt, womit die neben Werbung eine gewichtige Einnahmequelle darstellen.

In den vergangenen Jahren ging es bei der Spielerzahl auf Facebook rasant aufwärts. Jetzt ist ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar, melden US-Magazine wie 4-traders.com.

Ende 2010 sollen etwa die Hälfte der monatlich aktiven Facebook-Nutzer Spieler gewesen sein. 2011 waren es nur noch rund 25 Prozent. Während es bei den Nutzerzahlen also generell noch aufwärts geht, sinkt das Interesse am Online-Zocken. Das auf Online-Spiele spezialisierte Unternehmen Zynga, das auch gewichtig auf Facebook vertreten ist (unter anderem mit Farmville) beklagt schmerzliche Verluste.

Allein vom dritten zum vierten Quartal 2011 schrumpfte die Zahl der Nutzer von 266 Millionen auf 225 Millionen. Das trifft auch Facebook, da Facebook mit 12 Prozent an den Einahmen beteiligt ist, die Online-Spiele generieren.

Michael Nickles meint: Es gibt Meldungen die mich freuen. Das ist eine davon. Bereits die zunehmende Fernsehwerbung für angeblich kostenlose Online-Spiele geht brutal auf die Nerven. Inzwischen dürften auch Menschen mit einer geringen Portion Resthirn begriffen haben, dass diese Spiele nicht kostenlos sind.

Es geht nur drum Interessenten anzufixen und ihnen dann die Kohle portionsweise aus der Tasche zu ziehen, weil sie im Spiel nur weiter kommen, wenn sie bestimmte Extras (für Kohle) kaufen. Nein, ich habe nichts dagegen, dass man Online-Spiele antesten darf ohne dafür zu zahlen.

Ich hasse es nur, wenn etwas als kostenlos beworben wird, das streng genommen nicht kostenlos ist. Da das Leute zunehmend kapiert haben, ist es wenig verwunderlich, dass das Interesse an diesen Spielen schrumpft. Im Fall Facebook kommt schließlich hinzu, dass durch diese Online-Spiele eine gewaltige Spam-Lawine generiert wird.

Permanent werden Nutzer mit schwachsinnigen Benachrichtigungen belästigt, was ihre Freunde gerade bei Online-Spielen so anstellen. Kommt ein dritter Punkt hinzu. Ich hab selbst noch keine Online-Spiele wie Farmville gezockt, kenn diese Spiele nur aus der Fernsehwerbung oder anhand von Screenshots.

Mich beschleicht das Gefühl, dass diese Games alle auf "Schema F" basieren, sich sehr ähnlich sind. Zwar ändern sich Spielmotto und Grafik, aber die "Klickerei" ist dann doch immer wieder identisch. Wie gesagt - das ist nur ein Verdacht.

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Alekom Systemcrasher „ Ist das nicht irreführende Werbung und damit illegal zumindest hier in...“
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nun auch die normalen kauf-spiele sind eigentlich immer alle nach schema f

egal ob rollen, action, adventures ...

spielst paar adventures, kann nachn 10ten mal ein neues spiel kein oooooh mehr entlocken.

zumindest mir nicht, und ganz ärgerlich, wenn das ende ziemlich langweilig endet *g*

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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