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News: Schwangere Frau ohne Bleibe?

Villa von Kim Schmitz beschlagnahmt

Michael Nickles / 28 Antworten / Flachansicht Nickles

Aktuell sitzt Megaupload-Macher Kim Schmitz weiter in Untersuchungshaft und direkt von ihm selbst wird es wohl erst am 22. Februar wieder was zu Hören geben - dann ist die nächste Anhörung vor Gericht geplant.

Die Presse kämpft derweil um jedes weitere Detail, das irgendwie zu ergattern ist. Inzwischen wurden diverse Bilder veröffentlicht, die zeigen, wie Kim Schmitz in seinem Anwesen so gelebt hat. Bereits am ersten Februar gab es ein Exklusiv-Video bei Bild-Online (siehe So sieht's in der Protzvilla von Kim Schmitz aus). Wirklich viel mehr zu sehen als die bekannten Außenaufnahmen gibt es bei Bild nicht.

Das Video macht den Eindruck, als sei es irgendwem halt geglückt ein paar schnelle schlampige Szenen mit einer "versteckten Kamera" einzufangen. Deutlich eindrucksvoller ist da schon die Strecke aus 15 Bildern, die von New Zealand Herald veröffentlicht wurde.

Neben Fotos der aufgebrochenen Türen, die von den Beamten "geknackt" wurden, gibt es auch Wohnzimmer, Schlafräume und das "Videospielzimmer" zu sehen. Das Bildmaterial stammt von der 30 Millionen US-Dollar teueren Villa, die Kim Schmitz gemietet hat.

Der Kauf des Anwesens wurde im aufgrund seiner "heiklen Vergangenheit" von der neuseeländischen Behörde verwehrt. Kaufen durfte er sich allerdings wohl eine "billigere Villa", die sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Luxusanwesens befindet. Für die brauchte es laut New Zealand Herald keine spezielle Genehmigung, weil das zugehörige Grundstück nicht-städtisch und weniger als fünf Hektar groß ist.

Schmitz soll die 565 Quadratmeter große Villa im Dezember für 4,3 Millionen Dollar gekauft haben. Seit dem Polizeizugriff in der gemieteten Villa lebt Schmitzs schwangere Frau Mona mit ihren drei Kindern in der kleineren Villa.

Ob sie dort bleiben können ist fraglich: die von Schmitz gekaufte Villa wurde jetzt beschlagnahmt.

Michael Nickles meint: Wenn über Kim Schmitz "spöttisch" berichtet wird, dann fällt oft der Kommentar, dass das ja nur aus "Neid" passiert. Und das ist gewiss so. Da wird einem schon schwindlig wenn man sieht, wie es dieser Typ schon sein ganzes Leben lang ungeschoren krachen lassen hat.

Die einen feiern Schmitz als Genie, der es richtig gemacht hat (macht) und allen zeigt, wo der Hammer hängt. Die anderen wünschen ihm, dass er für ewig elend im Knast verrottet. Geschichten über Schmitz im Internet gibt es viele. Die kann man glauben oder nicht.

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Karlheinz5 neanderix „ Keineswegs. Die US of A haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie den...“
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Und wenn du den Artikel gelesen und verstanden hast, dann müsstest auch du erkennen, dass die Vorgehensweise des FBI im Fall Kim dotCom nicht auf selbigen beschränkt ist.

DU magst zwar damit recht haben, dass es prinzipiell nicht auf eine bestimmte Person beschränkt ist, aber der limitierende faktor sind letzendlich die Kosten. Die Kosten für die jahrelange Recherche, Beschattung, Beweissicherung wird sicher in die Millionen gehen, lohnt sich also auch nur bei großen Fischen, bei denen die Millionen wieder reingeholt werden können.

Und diese großen Fische sind nicht Max Mustermann und Lieschen Müller von nebenan. Ganz einfach.
Denk ich an Gömnitz in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.
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