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Hilfe bei Handysuche für OMA

RogerWorkman / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Vielleich kennt sich jemand damit aus und kann helfen. OMA (89 Jahre alt) will ein leicht zu bedienendes Seniorenhandy. Riesige Tasten, riesiges Display, laut am Ohr. Nur zm telefonieren, SMS will sie nicht.

Jetzt hab ich in einem Handyshop mal Einiges vorführen lassen. Problem, alle Seniorenhandys zeigen die gewählte Nummer nicht im Ganzen an, weil auf Kosten der großen Schrift und kleinen Display nicht alle Zahlen zu sehen sind. Manche zeigen die Nummer ständig als Laufschrift oder im Umbruch. Für OMA ist das nix, denn man muß ja mal im Ganzen nachlesen können, was man für eine Nummer gewählt hat. Die Größe und Gewicht des Telefons spielt keine Rolle, aber je größer, desto besser. Mit einem älteren Siemens Dect-Telefon kommt Oma klar. Nun solls Ihr erstes Handy sein. danke für jede Hilfe.

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angelpage RogerWorkman „Ich bin beeindruckt. Ganz anderer Denkansatz. Ob das Ganze mit einem...“
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Vergleiche mal sachlich "Viele Freunde, Verwandte usw." auf einem dieser angeblichen Oma- Handys und dann auf einem Smartphone. Was läßt sich viel einfacher erkennen, auswählen und bedienen? - Du hast nur Angst, die Einrichtung falsch zu machen. Denn das muss gründlich sein.

Ein Smartphone hat einen Startscreen für die wichtigsten Sachen (für eine Oma sicher: Notdienst, Betreuungsbevollmächtigter und Wetter?) und neben dem klassischen Telefonbuch (auch mit Bildchen oder Icon) eine Anzahl von Decks, die man beliebig! gestalten kann. Also können auf das erste Deck die Enkel, mit einem Wisch aufs zweite Deck die Freundinnen usw. oder andre, beliebige Anordnungen (je nach Familiengröße, Beziehungen usw.) eingerichtet werden.

Die integrierte Karte zeigt sogar die Wohnorte und Fahrstrecken incl. Navi zu den Freundinnen an, wunschgemäß sogar deren aktuellen Standort (Eiscafe, Krankenhaus, Wohnung ...) usw. usf. - schau einfach mal die Möglichkeiten von Android genauer an. Natürlich muss es eingerichtet (personalisiert) werden.

Ein Handy ist ansonsten nur ein mobiles, d.h. bewegliches, tragbares, schnurloses Telefon - mehr nicht.

Weshalb aber sollen ausgerechnet Senioren unbequem und umständlich mit längst überholten Technologien ausgestattet werden? Das ist doch ein Widerspruch!

Nun ist aber Sonntag.

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