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Gibt es auch: Der „peinlichste Berliner“

jueki / 2 Antworten / Flachansicht Nickles

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/peinlichkeitsliste-michael-braun-ist-der-peinlichste-berliner,10809148,11335836.html
Zitat:
Für Platz 1 gab’s eigentlich nur einen ernsthaften Bewerber. Der „peinlichste Berliner“ ist Michael Braun, 12-Tage-Senator von der CDU und dubioser Notar, der sagte: „Wenn wir das Kriterium ,moralisch‘ einführen, kommen wir in eine ganz schwierige Situation. Das mündete in der deutschen Geschichte meist in Willkür.“ Bei seinem Abgang nahm Braun 50 000 Euro Übergangsgeld mit und folgte damit nach Ansicht des Tip dem Grundsatz:
„Ein Notar verzichtet nie auf Gebühren. Schon gar nicht aus moralischen Gründen.“

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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gelöscht_305164 jueki „Gibt es auch: Der „peinlichste Berliner““
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Der Spruch mit der Willkür ist richtig gut.
Richtig lächerlich sind Stimmen aus den Parteien, die sich über diesen Mann aufregen.
Denn:
Wer hat denn über Jahrzehnte diese parasitäre Selbstversorgung ermöglicht?
Genau die Kaste, die davon profitiert. Daran wird sich auch nichts ändern, solange das Kriterium "moralisch" nicht beachtet wird.
Die ganz schwierige Situation für unsere Volldampfleistungsträger ist vermutlich bald Realität:
http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13779325/Experte-warnt-vor-sozialen-Unruhen-im-Ruhrgebiet.html
Im Zeitalter der Papierpresse wäre die Schweinerei des M. Braun vermutlich in Berlin geblieben, über kleinere Schummeleien wie die von KTzG sowie Wulff hätte man allenfalls in der Provinzpostille berichtet.
Mit meinen fast 60 J. entsetzt mich, daß wesentlich jüngere politische Entscheidungsträger die Wirkung des Mediums "Internet" hoffnungslos unterschätzen.
Und ganz frech den korrupten Stil einiger Altvorderen fortführen.
Wie auch immer, die neue RAF wird sich aus den Leuten im Umfeld von Anonymous rekrutieren.

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