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FAT32 3 TB unter WIN 7 64 BIT wird teilweise zerstört

jochen69 / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
es ist möglich eine 3 TB Platte in FAT32 zu formatieren.

Ich konnte auch ca. 2 TB Daten drauf kopieren. Unter WIN 7 habe ich jedoch folgende Probleme.

Problem 1: Die HDD wird zwar erkannt, aber es geht bei jeden neuen Verbinden der Laufwerksbuchstabe verloren und ich muss diesen in der Datenträgerverwaltung neu vergeben.

PROBLEM 2: Ab ca. 2 TB Daten und neuer Verbindung der HDD mit einen Laufwerksbuchstaben kommt die Abfrage hoch, ob die HDD auf Fehler überprüft werden soll. Beim Bestätigen beendet sich das Programm einfach. Was viel schlimmer ist, es verschwinden ca. 2 TB in irgendwelchen Unterordnern, sprich, diese sind nicht mehr sichtbar bzw. selektierbar. Mit dem FAT Tool 'testdisk' kann ich die Verzeichnisse sehen. Herstellen kann ich sie nur, wenn ich sie irgend wohin kopiere, was ich noch nicht probiert habe und auch nicht tun will, weil das ca. 2 Tage dauern würde.
Im Übrigen zeigt WIN 7 bei einer 3 TB Platte in diesem Fall ca. 300 GB belegt und 300 GB frei an.

Wie kann ich die Verzeichnisse einfach wieder 'sichtbar' machen? Wie kann ich das Problem umgehen? Ich brauche FAT32, da ich das Teil an mein NAS hängen möchte. Hat jemand eine Idee?

Danke,
Jochen

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REPI Borlander „ Wenn Du sowieso eine VM nutzt: Warum installierst Du in dieser dann nicht ein...“
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Wenn Du sowieso eine VM nutzt: Warum installierst Du in dieser dann nicht ein Linux-System? Mit dem könntest Du dann ohne Verrenkungen auf die ext3-Partition zugreifen

Ist das Dateisystem bei einem NAS nicht egal? Das NAS hat ja ein eigenes BS, welches die Dateien im Netzwerk zur Verfügung stellt und somit auch die Kommunikation mit dem lokalen Dateisystem organisiert!? Ähnlich, wenn ich in einem Linuxsystem via Samba-Server für Rechner mit Windows BS bestimmte Ressourcen des Linux Filesystems freigebe. Die Windows Rechner merken doch nicht einmal, was da für ein Dateisystem verwendet wird.

Oder hab ich einen Denkfehler?
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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