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News: Erstaunlich günstig

Lenovo Tablets: endlich Alternativen zum Ipad?

Michael Nickles / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Es gibt wieder Nachschub bei den Android-Tablet PCs. Ab September will auch Lenovo mitmischen und zwei Basismodelle in den Handel bringen: das "Ideapad Tablet K1" und das "Thinkpad" Tablet. Wie schon bei den Notebooks steht "Ideapad" für preiswerte Modelle für den "Heimgebrauch" und "Thinkpad" für die Business-Welt, wo es weniger aufs Kleingeld ankommt.

Beide Tablets kommen mit Android 3.1 (Honeycomb) Betriebssystem. Das als "für Entertainment optimiert" beworbene Ideapad Tablet K1 wird in der Ausführung mit 16 GByte Speicher rund 400 Euro Kosten, das Thinkpad Tablet für Businessanwendungen in der kleinsten Variante mit 16 GByte voraussichtlich 460 Euro.

Business-Modelle mit mehr Speicher werden wohl erst später folgen, deren Preise sind noch unbekannt. Generell sehen die Levono-Tablets optisch aus wie fast jeder Tablet-PC und unterscheiden sich auch selbst nur gering:


Beim Ideapad scheinen die Ecken etwas abgerundeter zu sein, das Thinkpad ist eher kantig. (Foto Lenovo)

Beide Modelle haben ein 10.1 Zoll Display mit 1.280x800 Bildpunkten Auflösung, Lenovo wirbt mit einem hohen Betrachtungswinkel. Die Hardware-Eckdaten sind laut Lenovo Vergleichstabelle fast gleich, beim teureren Business-Modell wird allerdings auf ein besonderes robustes Display mit "Corning Gorilla Glas" verwiesen und laut den technischen Daten ist ein IPS-Display verbaut (das sind generell sehr hochwertige Displays).

Auch Modelle mit 3G für mobiles Internet wird es wohl nur vom Thinkpad Tablet geben. Kurios dabei: USB-Anschlüsse gibt es nur beim Business-Modell. Im Blick auf andere Tablets eine Besonderheit ist eventuell der SD-Kartenleser, den beide Geräte haben.

Die Entscheidung für ein Lenovo-Tablet hängt schließlich wahrscheinlich auch mit dem verfügbaren Zubehör zusammen. Für das "billigere" Ideapad gibt es wohl eine andockbare Tastatur. Für das Thinkpad kommen ein "Digitalisierstift" und außerdem ein "Folio Case" - eine "Schutzhülle" mit eingebauter Tastatur, die auch über einen Trackpoint-Steuerknüppel verfügt, wie ihn viele Lenovo-Notebook-Nutzer zu schätzen wissen.

Michael Nickles meint: "Um die 400 Euro"-Preisempfehlung des Herstellers, die Ladenpreise können also etwas drunter liegen. Das ist doch schon mal eine Ecke, mit der man sich ein wenig anfreunden kann. Blöd ist natürlich die Qual der Wahl zwischen den beiden Modellen, denn 60 Euro mehr für das "bessere" Businessmodell sind gewiss nicht die Welt.

Und das Businessmodell ist leider nicht in jedem Fall die bessere Wahl, glaubt man Lenovos technischen Daten. Das Ideapad soll bis zu 10 Stunden durchhalten, das Thinkpad bei aktiviertem Wifi "nur" 8 Stunden.

Wie immer muss man Testberichte abwarten. Ein kleines KO-Kriterium könnte das Gewicht sein: jeweils rund 750 Gramm - das ist schon eine Portion mehr als ein rund 600 Gramm schweres Ipad.

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digitalray Maybe „ Also, wenn das hier benutzerfreundlich und modular ist, dann weiß ich es...“
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von benutzerfreundlich und modular hab ich nie was geschrieben ;)) allerdings stell ich mir das bei einem nicht ipad auch leichter vor.

schrauben wegmachen im inneren, akku wechseln, wieder reinschrauben, deckel drauf.

wenn es wirklich soweit sein sollte, schafft das jeder, der will.

naja, 300-500 ladezyklen.. ich sags mal so.. mein handy lief damals zwar nicht mit li-ionen akkus, aber es hielt ganze 12 jahre, und nach 7 oder 8 hab ich mal den akku gewechselt, und das bei dauerbetrieb und täglichem laden.

li-ionen akkus habe ich z.b. im telefon, und da war es jetzt erst nach 6 oder 7 jahren soweit.

ich seh da jedenfalls kein problem ;))


man muss es auch mal andersrum sehen, es gibt gar keine anderen akkus heute, und dafür dass man die alle paar jahre mal wechselt, kann man das dazu auch zu nem computerladen bringen, die machen das in 10 minuten, kostet an arbeit sicher grad mal 10 euro, wenn man sich das nicht selber traut.

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