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Heureka, Heptakaideka! ...was es nicht alles gibt :-o

Olaf19 / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Was war ich in den 70er Jahren bass erstaunt, als Mercedes eine Limousine mit 5-Zylinder-4-Takt-Motor auf den Markt brachte. 4, 6 oder 8 Zylinder waren gängig, die fettesten Ferraris hatten seinerzeit schon 12. Aber 5...?

Was dem Auto die Motoren, sind des Rechners Prozessoren - und auch bei der Anzahl der Kerne, mit viel großzügiger Fantasie als Pendant zu Zylindern zu betrachten, war bislang keine Neigung zu irrwitzigen Primzahlen zu erkennen. Aber man lernt ja gerne dazu:

http://www.heise.de/ct/artikel/Prozessorgefluester-1144202.html

5 Zylinder, das ging ja gerade noch, aber 17 Kerne...?

CU
Olaf

Vagabund chrissv2 „Über den Takt geht eine Geschwindigkeitssteigerung aber noch weniger, wie der...“
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Klingt ja schön und gut, aber was kaum einer beachtet ist der Overhead.... siehe diese 16+1 Geschichte - damit die 16 CPUs Daten bekommen bzw. kommunizieren können wird bereits ein eigener Prozessor benötigt.

Das Thema gabs auch schon in der Uni und da kam auch raus, dass die parallele Abarbeitung def. nicht unendlich weit zu treiben ist. Das Programmieren für parallele Anwendungen muss ja auch optimiert werden. Z.b. sind Dinge wie Rekursion derzeit noch nicht paralellisierbar wie man es gerne hätte.

Nach wie vor halte ich nicht viel davon. Sogar die Anno Entwickler haben gesagt, dass bei mehr als 4 Kernen der Aufwand recht groß wird... ich glaube bei 6 Kernen ist dann bei denen auch erstmal Sense.

Aber mal ne andere geschichte: 1000GFlops, 1700MGlops = 1,7 GFlops, oder? Also sind doch 1000Gflops / 1,7 GFlops = ~588... also 600W? xD Wo ist der Fehler... ôo