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News: Aktuelle Studie

Wähler zweifeln an Internetkompetenz der Parteien

Michael Nickles / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Bundesbürger haben großen Zweifel an der Internetkompetenz der Parteien. Laut Studie des Bitkom bezweifelt jeder sechste Wahlberechtigte, dass eine der größeren Parteien etwas von Internet und Netzpolitik versteht.

Jeder zweite Befragte kann keine Partei nennen, der er besondere Sachkenntnisse einräumen könnte. Jeder Dritte schließlich, sieht bei gar keiner Partei irgendeine Internetkompetenz. Dabei sind sich 60 Prozent der Befragten einig, dass das Thema Internet eine größere Rolle in der Politik spielen müsse.

Natürlich wurde auch gezielt nachgefragt, wie der Internetsachverstand bei den verschiedenen Parteien eingeschätzt wird.

Bündis 90 / Grüne: Schneiden am besten ab. Zehn Prozent der Wahlberechtigten glauben, dass hier ein gewisses Internetwissen vorhanden ist.

CDU/CSU: Bringt es mit 8 Prozent auf den zweiten Platz.

Piratenpartei: Dritter Platz mit 7 Prozent.

SPD/FDP: Belegen gemeinsam vierten Platz mit jeweils 4 Prozent.

Linke: Letzer Platz mit nur 2 Prozent.

In der Einschätzung der Parteien zeigen sich zum Teil deutliche Unterschiede hinsichtlich Alter und Geschlecht. So haben die Netzpolitiker der Grünen verglichen mit anderen Parteien bei den über 65-jährigen mit 11 Prozent die mit Abstand meisten Anhänger.

Untersucht wurde auch, welche Altersgruppen und welche Bildungsgrade sich wie entscheiden. Bei Bündis 90 / Grüne gibt es im Vergleich mit den anderen Parteien bei den über 65-jährigen mit 11 Prozent die mit Abstand größte Zustimmung. Union und SPD schneiden mit 5 beziehungsweise 3 Prozent in der Gruppe der Senioren besonders schlecht ab.

Bei der Piratenpartei geht es querbeet. Bei den Frauen wird deren Internetkompetenz nur von 2 Prozent zugesprochen, bei den unter 30-jährigen Männern kassieren die Piraten 32 Prozent. Die Grünen bringen es in dieser Altersgruppe vergleichsweise nur auf sechs Prozent.

Akademiker bevorzugen die Grünen(15 Prozent) und Piraten (13 Prozent), die CDU/CSU (sechs Prozent) und SPD (drei Prozent) bewerten sie nur unterdurchschnittlich. Bei den niedrigeren Bildungsklassen liegen Grüne (9 Prozent) mit der Union (8%) vorne.

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winnigorny1 Michael Nickles „Wähler zweifeln an Internetkompetenz der Parteien“
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Mmmmhhhh -

Ich habe zwar keine Zeit, eine Grundsatzdebatte vom Zaun zu brechen, aber das kann ich so nicht unwidersprochen lassen.

Die Energiekosten sind deshalb so hoch, weil subventionierte Atomkraftwerke eine Laufzeitverlängerung haben. Der Erfolg: Erneuerbar Energien verlieren, denn das Netz kann nur eine bestimmte Menge Strom aufnehmen und daher wird dann auch die Förderung für erneubare Energien eingestampft.

Das wird die Zukunft für unsere Kinder verteuern, denn dadurch wird die erneuerbar Energie noch später kommen und die herkömmlichen Ressourcen erstmal reistlos ausgebeutet werden. Da die endlich sind (ja, auch Kernbrennstoffe reichen nicht mehr lange; das wird gern verschwiegen), kann man die Preise schön in die Höhe treiben und veraltete, überteuerte Technik über die vorgesehenen Abschreibungsfristen hinaus super-profitabel ausnutzen.

Dadurch wird zu spät auf die erneuerbaren Energien umgestiegen werden und wir sind die gearschten!

Na, und wer wird die schöne neue Welt denn erben? Natürlich unsere Kinder - wie - da sind keine? - Was für ein Glück für die, die nicht sind.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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