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News: Offiziell enthüllt

Intel zeigt seine Prozessorgeneration 2011

Michael Nickles / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Intel hat anlässlich seiner aktuellen Entwicklerkonferenz in San Francisco jetzt ausgepackt, welche Prozessoren/Architekturen 2011 für PCs und Notebooks kommen werden.

Bei der zweiten Generation der Intel Core-Prozessoren werden viele Grafikfunktionen direkt in die Chips integriert. Die bereits unter dem Codenamen „Sandy Bridge“ bekannten CPUs basieren auf Intels neuer „Visibly Smart“ Mikroarchitektur und werden im 32 Nanometer-Verfahren gefertigt.

Die neue Prozessor Familie enthält eine Art „Ring“-Architektur, über die der im Chip integrierte Grafikkern Ressourcen wie Cache oder Speicherplatz gemeinsam mit dem Prozessorkern nutzt. Dadurch soll sich die Rechen- und Grafikleistung bei gleich bleibender Energieeffizienz erhöhen.

Die neuen Core-CPUs sollen zudem eine verbesserte Intel Turbo Boost Technik bieten. Diese Technik passt die Leistung dynamisch an die aktuellen Anforderungen von Anwendungen an, indem sie die Ressourcen der Prozessor- und Grafikkerne automatisch verschiebt oder umverteilt.

Bei der neuen Grafikeinheit "Visibly Smart Architektur" verspricht Intel verbesserte grafische Funktionen in allen Bereichen, die Computernutzer heute am stärksten nachfragen: HD-Video, 3D, Spiele, Multitasking sowie Online-Netzwerke und Multimedia. Videos sollen sich dank "hardwarebeschleunigter Videobearbeitung" schneller in andere Formate konvertieren lassen.

Neu ist auch die Befehlssatz-Erweiterung "Advanced Vector Extensions" (AVX). AVX soll mit seinem leistungsstarken und reichhaltigen Funktionsumfang Daten besser verwalten, neu anzuordnen und sortieren können. Ein neuer 256 Bit-Befehlssatz beschleunigt Fließkomma-Anwendungen wie digitale Bildbearbeitung.

Erste Notebooks und PCs auf Basis der zweiten Generation der Intel Core Prozessor Familie sind voraussichtlich bereits Anfang 2011 erhältlich.

Michael Nickles meint: Klingt alles recht vielversprechend. Die Optimierung der Grafikbausteine ist bei Intel ja schon längst überfällig. Selbst eine "Billigst-Grafikkarte" steckt Intels aktuelle Onboard-Grafiklösungen locker in den Sack.

Durch die Integration der Grafikeinheit ins CPU-Gehäuse besteht Hoffnung, dass Intels Grafik endlich mal eine spürbare Portion flotter wird. Was rauskommt werden die Benchmarks zeigen.

ware worte.... manne22
dirk42799 Fieser Friese „Ich vermute mal, dass man eines Tage für beides, Desktop und Notebook, die...“
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diese ganzen Sockel sind solange nötig, wie die Teilehersteller ihre Läden am Laufen halten wollen - für immer.
Im Interesse des Users wäre es natürlich, wenn man jeden Prozessor eines Anbieters auf ein einziges Board tackern könnte.
Aber dann bräuchte es keine 50 verschiedenen Boardhersteller, RAM-Hersteller, ... mehr.

Ein schöner Gedanke pro Konsument, aber wird def. so nicht kommen.

D.