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USB-"Soundkarte"-Wie läuft so was?

Pumbo / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Gemeinde,

leider ist meine hervorragende 0404 defekt gegangen und ich brauche Ersatz. Ich würde gerne aus versch. Gründen auf ein externes Soundmodul (i.a. über USB betrieben) umstellen.

Kann mir mal bitte jemand, der so was in Betrieb hat, seine Erfahrung im Bezug auf etwaige Unterschiede zu klassichen Slotkarten mitteilen?
Betrieb problemos? Wie sieht es aus mit Latenzzeiten etc.? Ist das eine vollwertige Alternative zu einer üblichen Soundkarte oder wo gibt es Unterschiede/Abstriche?

Ich brauche das Ding vornemhmlich für ein qualitativ möglichst hochwertiges HDR.

Danke

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Pumbo Prosseco „Pumbo, bitte. Alles ist eine frage des Kupfers. Es ist alles die gleiche...“
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"Alles ist eine frage des Kupfers"
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Ich habe was gefunden. Z.B. verbaut E-MU nicht überall die gleichen DACs resp. ADCs bei aber gleich benannten Slot- und USB-Komponenten, was zu Klangunterschieden führt. Bei Modellen aber mit gleichen Bauteilen stehen sich USB- und SLOT-Module in nichts nach. Dabei ist natürlich die Rechner-EMV im Gehäuse resp. Störsignale vom Bus her kein Thema bei extern betreibbaren Modulen, die immer mal Probleme bei Einsteckkarten bereiten können aber nicht müssen.
Latenzzeiten sind ebenfalls KEIN USB-bauartspezifisches Problem und können auch bei USB (oder anderen Schnitstellen, wie FiWi oder Proprietär) auf nahe 0ms runtergefahren werden. Alles eine Frage der Gerätegüte.

Ich denke, dass rein hardwarebasiert betrachtet, Schnisttsellenmodulen für hochwertige Audioanwnedungen die Zukunft gehört. Allerdings gibt es hier öffensichtlich mehr Probleme bei Treibern, PNP und alternativen BS als bei Einsteckkarten.

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