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Neuer VLC-Player 1.1.1 missbraucht auch ATI-GPUs

Michael Nickles / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit der kürzlich erschienenen Version 1.1 unterstützt der kostenlose VLC-Player auch hardware-beschleunigte Videowiedergabe, der Grafikkarten-Prozessor (GPU) wird als Rechenknecht missbraucht.

Bislang klappte das allerdings nur in Verbindung mit Nvidia-Grafikkarten, bei AMD/ATI- und Intel-Chips ging (geht) nichts. Glück haben jetzt zumindest schon mal Besitzer vor ATI-Grafiklösungen. ATI hat jetzt die Version 10.7 seines Catalyst-Treibers veröffentlicht und gleichzeitig ist auch der VLC-Player in der neuen Version 1.1.1 erschienen.

Durch das ATI-Treiber-Update ist in Verbindung mit dem neuen VLC-Player auch hardwaremäßige H.264 Videobeschleunigung bei diversen "Radeon-Grafikchips" möglich. Die GPU-Beschleunigung bei VLC 1.1.1 ist als neues Feature in den ATI Releasenotes aufgeführt.

Funktionieren soll die Sache mit Radeon Karten der Serien HD4000 und HD5000. Auch der VLC-Macher teilen in ihren Releasenotes zu VLC 1.1.1 die Unterstützung von ATI-Chips mit. Pech haben nach wie vor Nutzer von Intel Grafikchips: hier geht erstmal weiterhin nichts.

Der neue VLC Player 1.1.1 kann von Videolan.org runtergeladen werden, den neuen ATI Catalyst Treiber 10.7 gibts hier: ATI Catalyst version 10.7 downloads.

Der neue VLC-Player ist natürlich auch abseits der ATI-Geschichte interessant, da er wie immer auch Bugfixes und weitere Optimierungen bringt.

Tipp: Um Missverständnissen vorzubeugen: die hardwaremäßige Videobeschleunigung funktioniert bei Windows erst ab Windows Vista oder Windows 7 - bei Windows XP geht das nicht, weil dort die nötige "Schnittstelle" einfach nicht existiert. XP-Videofans müssen sich also langsam von XP trennen und für Windows 7 blechen.

Oder: zu kostenlosem Linux umsteigen. VLC 1.1.1 unterstützt bei Linux auch die "VAAPI-Schnittstelle", die sich um die hardwaremäßige Videobeschleunigung kümmert.

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Thx... The Wasp
Xdata Michael Nickles „Neuer VLC-Player 1.1.1 missbraucht auch ATI-GPUs“
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Was nicht autonom, unabhängig vom Bs, Hardrware mäßig funktioniert, ist schlecht programmiert.
-- Nicht ausgereift.

Im Zweifelsfall, kann die Hardware es, oder sie kann es nicht.
Je autonomer und eigenständiger Hardware etwas kann um
so weniger Probleme gibt es.

Die Qualität solcher Geschichten, kann man geradezu daran messen wie sie noch mit alten Systemen funktionieren und klarkommen.
Jede große Beteiligung des Betriebsystems mit Software Schnittstellen verlangsamen ja alles.

Video Wiedergabe und einiges mehr ist eigentlich reine Elektronik, das Bs und Software nur ein langsamer Koordinator.

Ein Computer ist eben doch keine effiziente Video Maschine.
Bin auch kein Videofan über den Umweg Software.

Höchstens mal was auf DVD brennen, oder eine kaufen, um es mit einem normalen
elektronischen Gerät abzuspielen.

Ich bleibe auch bei Xp
und einigen Linux Systemen.

Inkompatibles und abhängiges wird ignoriert! ;-)







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