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News: Bald gehts rund

Aufmarsch der Ipad-Alternativen

Michael Nickles / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Während Apple gerade über zwei Millionen verkaufte Ipads feiert (siehe Apple hat jetzt 2 Millionen Ipads verkauft), kommen die Konkurrenten anlässlich der Computex-Computermesse jetzt endlich aus den Löchern gekrochen und stellen konkrete Alternativen vor.

Asus hat zum Start der Computex drei "Tablet PCs" vorgestellt, die sich "EE Pad" und "EE Tablet" nennen. Die Pads kommen in Ausführungen mit 10 und 12 Zoll Display und verwenden eine spezielle kompakte "embedded" Version von Windows 7. Das EE Tablet geht mehr in Richtung eines Ebook-Readers/Notizbretts.

Auch MSI hat wie im Vorfeld der Messe bereits spekuliert (siehe Ipad-Konkurrenz mit Windows 7 in wenigen Tagen?) seine Prototypen inzwischen präsentiert und fährt dabei zweigleisig.

Es wird ein Modell mit Windows 7 und eins mit Android geben. Einen Spagat versucht Acer jetzt mit einem Android-basierten Tablet-PC, der laut Neowin.net eine Mischung aus Kindle-Ebook-Reader und Apple Ipad ist.

Das Gerät hat "nur" ein 7 Zoll Display verfügt aber gleichzeitig über eine kompakte vollständige echte Tastatur. Zielgruppe sind also alle, denen ein Ipad für unterwegs zu groß und ein "Ebook-Reader" nicht funktionell genug ist. Auch LG hat inzwischen auf der Computex einen Tablet-PC namens "UG 10" vorgestellt.

Der Protoyp verfügt über ein 10 Zoll Display und wird mit Windows 7 betrieben. Das sind wohlgemerkt nur ein paar Beispiele, die auf jeden Fall eines zeigen: die Schlacht um den Tablet-PC-Markt geht bald richtig los.

Michael Nickles meint: Einen Punkt bei dem alle Hersteller aktuell noch eisernen schweigen, ist der Preis. Da gibt es bestenfalls so Hinweise, dass man beispielsweise die "500 Dollar Preisecke" anpeile.

Aktuell hoffen wohl alle, vor allem durch bessere Technik punkten zu können. Das heißt: ausreichende Rechenleistung bei möglichst langer Akku-Laufzeit. Alleine durch schicke Optik wird wohl kaum einer punkten können - Tablet-PC sehen halt nun mal alle sehr ähnlich aus, sind ein "Display mit Rahmen".

Spannend wird auf jeden Fall, wer es als erster schafft, seinen "Protoypen" zur Marktreife zu bringen. Gegen Jahresende wird es gewiss unzählige Tablet PC Vergleichstests geben. Und dann dürfte es gewiss auch die ersten Preisbrecher geben.

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Systemcrasher Michael Nickles „Aufmarsch der Ipad-Alternativen“
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Wie müßte so ein Teil aussehen, damit es für MICH interessant wird:

1. Displaygröße muß der eines durchschnittlichen Notebooks entsprechen (Die Teile, die McKey immer in SG Atlantis rumschleppt, wären da die richtige Hausnummer). Auflösung heutiger Standard.

2. Auslieferung OHNE BS, d.h., eine Möglichkeit zum Selbstinstallieren eines beliebigen BS (z.B. Linux) muß vorhanden sein.

3. integrierte Netzwerkkarten (WLAN, WPA/2) UND ein LAN-Ausgang. USB-Anschlüsse für externe Laufwerke, ggf. integrierte Blue Tooth u.ä. Funktionen.

4. Statt die schnellste und neuste Hardware ausgereifte und solide Komponenten mit möglichst sparsamen Verbrauch (Akkulaufzeit!!) sowie Anschlußmöglichkeit für ein Netzteil. (Optionales) Zubehör (Solarpanel zur Stromversorung im laufenden Betrieb).

5. Maximal 200,-- in der Grundausstattung, evtl. abgespeckes Einsteigermodell für unter 100,--. Der Preis ist nicht zu niedrig, wenn man bedenkt, daß CD-Laufwerke, Festplatten etc. Zubehör sind.

6. Updatemöglichkeiten für die Hardware (Mehr RAM, schnellerer Prozessor) zu VERNÜNFTIGEN Preisen.

Ich denke, ein Teil mit solchen Eigenschaften würde den "Eipott" alt aussehen lassen...

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