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News: Preissenkung inklusive

Apple Ipad vorbestellbar und billiger als erwartet

Michael Nickles / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Ab sofort kann das Apple Ipad in Deutschland offiziell im Apple Store vorbestellt werden. Die Auslieferung soll dann ab 28. Mai beginnen.

Um dem voraussichtlich hohen Andrang gerecht zu werden, gibt es eine Bestellgrenze von maximal zwei Ipads pro Kunde.

Recht überraschend ist, dass Apple die Preise in letzter Sekunde noch gestartet hat. Auf der Bestellseite werden folgende Modelle angeboten:

Ipad 16 GByte - 499 Euro
Ipad 32 GByte - 599 Euro
Ipad 64 GByte - 714 Euro

Ipad 16 GByte mit 3G - 599 Euro
Ipad 32 GByte mit 3G - 699 Euro
Ipad 64 GByte mit 3G - 814 Euro

Am Wochenende sahen die vermeintlichen offiziellen Preise noch anders aus. Für das kleinste Modell mit 16 GByte wurden 514 Euro veranschlagt. Es wurde davon ausgegangen, dass Apple beim Gerätepreis die neue in Deutschland eingeführte Abgabegebühr in Höhe von 15 Euro draufschlägt.

Die Ipad-Modelle wären im Europa-Vergleich somit in Deutschland am teuersten gewesen (siehe Apple lässt deutsche Ipad-Fans bluten).

Michael Nickles meint: Jetzt wird natürlich gerätselt, warum Apple seine offizielle Preisankündigung vom vergangenen Freitag in letzter Sekunde im Shop noch geändert, die 15 Euro Sonder-Abgabegebühr weggelassen hat.

Die Antwort ist simpel. Apple hat offensichtlich zunächst das Kleingedruckte in der Beschreibung für abgabepflichtige Geräte übersehen, die gemeinsam von GEMA und VG-Wort verabschiedet wurde.

Darin wird detailliert beschrieben, ab welchen Hardware-Bestandteilen ein PC oder mobiler Rechner als angabepflichtig gilt. Hier steht unter anderem, dass eine Abgabe erst für Geräte mit mindestens 40 GByte großem Massenspeicher fällig ist.

Für die Ipad-Modelle mit 16 und 32 GByte trifft das nicht zu. Nur bei den Modellen mit 64 GByte schlägt Apple also die 15 Euro drauf.

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