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News: Bei uns am teuersten

Apple lässt deutsche Ipad-Fans bluten

Michael Nickles / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Die gute Nachricht für Ipad-Fans: das Ding soll Ende des Monats endlich auch in Deutschland erhältlich sein. Die schlechte Nachricht: es wird teurer als ursprünglich geplant. Eigentlich wurde spekuliert, dass der Dollar-Preis 1:1 in Euro übernommen wird.

Schon da hätten deutsche "Technik-Fans" wie meist bereits draufgeblättert. Aber diesmal wird nicht mal 1: 1 umgerechnet. Das "kleinste" Ipad-Modell mit 16 GByte kostet 514 Euro, das Modell mit 32 GByte 614 Euro und das mit 64 GByte gar 714 Euro. Das sind nur die WLAN-Modelle ohne 3G-Mobilfunk - wer "UMTS" drinnen haben will, muss nochmals jeweils 100 Euro drauflegen.

Aktuell wird das "Luxusmodell" mit 64 GByte und UMTS von einigen Versandhändlern gar für über 1.000 Euro angeboten. Ein Leser des fschlog-Blog soll angeblich per Email bei Steve Jobs nachgefragt haben, warum das Ipad in Deutschland teurer ist und sogar eine Antwort gekriegt haben.

Jobs angebliche Begründung: "Blame your government" ("Eure Regierung ist schuld"). Gemeint ist wohl die neue Regelung, dass PC-Hersteller künftig Gebühren an Verwertungsgesellschaften abdrücken müssen (siehe Komplett-PCs werden teurer. Im Fall eines PC-Geräts ohne Brenner sind das 15 Euro.

Sollte die Begründung von Jobs kein Fake sein, dann reicht Apple die neue Zusatzabgabe also vollständig an die Kunden weiter.

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