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News: Nvidia schockt seine Fans

Fatales Testergebnis für neue Nvidia-Grafikkarten

Michael Nickles / 46 Antworten / Flachansicht Nickles

Extrem-Gamer, die maximale Grafikkarten-Leistung wollen, stecken seit einiger Zeit brutal in der Klemme. Wer die aktuellste DirectX 11 Qualität haben will, hat im Moment keine Wahl. Das gibt es aktuell nur bei AMD/ATI-Grafikarten. Nvidia hat DirectX 11 erstmal "davonlaufen" lassen beziehungsweise musste das, weil es mit den ersten Nvidia-Karten für DirectX 11 wohl Fertigungsschwierigkeiten gab.

Seit Vorstellung seiner ersten DirectX 11 Karten Ende September 2009 (siehe Erste DirectX 11 Grafikkarten verfügbar) hat AMD/ATI inzwischen weitere Modelle nachgeschoben. "DirectX 11" gibt es bei AMD/ATI inzwischen bereits für rund 80 Euro, wobei in der Mittelklasse allerdings enormes Fehlkauf-Potential besteht (siehe 40 Prozent mehr Leistung für 5 Euro).

Mangels Konkurrenz durch Nvidia, konnte AMD/ATI seine DirectX 11 Luxus-Modelle, die richtig Gas geben, preislich bislang sehr hoch halten. Eine HD5870 kostet rund 400 Euro, eine HD5970 über 600 Euro dürfte so ziemlich jedes Sparschwein restlos schlachten. Aus gutem Grund warten viele Extrem-Games gierig drauf, dass es endlich eine DirectX 11 Baureihe von Nvidia gibt, die den Markt preislich aufmischt.

Seit Wochen versucht Nvidia seine potentiellen Kunden bei der Stange zu halten und immer wieder "bröckenweise" Details zu seinen neuen "Fermi"-Karten rausgelassen (siehe Nvidia lässt DirectX11-Fans weiter schmoren). Heise.de ist es jetzt gelungen, an exklusive erste Benchmark-Werte einer Vorabversion der GeForce GTX 470 zu gelangen.

Die Kollegen weisen deutlich darauf hin, dass es sich um die Testresultate einer Testkarte handelt, deren Spezifikationen noch nicht final sind. Allerdings gehen sie davon aus, dass bei der gemessenen 3D-Leistung keine großen Veränderungen mehr zu erwarten sind. Das Testresultat ist auf den Punkt gebracht fatal.

Je nach Benchmark rumpelt die GTX 470 zwischen der aktuellen AMD/ATI-Mittelklasse und -Luxusklasse rum. Den erhofften sensationellen Speedkracher gibt es also nicht. Das finale Wort wird allerdings erst Ende des Monats auszusprechen sein, wenn die ersten GTX 470 offiziell rauskommen und eine enorme Benchmarke-Orgie über sich ergehen lassen müssen.

Michael Nickles meint: Kurzum: Bad News für Gamer. Einen neuen Leistungsmaßstab wird Nvidia mit seinen ersten neuen Fermi-Modellen wohl nicht setzen. Gehofft werden kann momentan nur noch auf einen außergewöhnlichen Kampfpreis.

Ob der realisierbar ist, scheint allerdings fraglich. Oder wird Nvidia vielleicht ein "Stromsparwunder" schaffen um sich von der Konkurrenz abzuheben?

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digitalray luttyy „Danke für deine netten Worte.... Ich habe zwar nur 3 Kinder heute 25-40 groß...“
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ich bin damit aufgewachsen und hab mit 7 jahren mein erstes spiel programmiert am selbstgebauten computer meines vaters mit basic.

mit 9 meinen c64 bekommen.

ich hab von all dem was du schreibst nichts mitbekommen und hab mich eher daran erfreut, die gefühle und erinnerung an z.b. bubble bobble, damals mit in die schule nehmen zu können. ich habe sehr viel mehr von der welt kennengelernt als ich es ohne die spiele hätte können, natürlich gehört dazu auch geballer mit kriegsspielen, aber die waren immer mit echten kriegen in der welt verbunden.. da fragt man sich dann als jugendlicher natürlich, was war das für ein krieg, was hat amerika damit zu tun, identifiziert sich amerika damit in irgendeiner weise oder nur die army, etc.

also gedankenanstösse.

ich kann bis heute absolut nichts schädliches an computerspielen sehen..

ich sehe nur ab und zu familien, die nicht viel aus ihrem leben machen, und wo sich die kinder dann an den pc setzen und ewig lang strategie spiele spielen um sich die zeit zu vertreiben...

ich wollte dich auch nicht persönlich blöd anmachen mit meiner antwort, sondern den satz den du geschrieben hattest kritisieren.

erzähl doch mal, welche erfahrungen du mit deinem sohn und computerspielen gemacht hast, evtl. kann man das im nachhinein nicht nur auf computerspiele zurückführen.

viele kinder oder jugendliche brauchen phasen für sich, manchmal einige jahre, das gehirn und die realitätswahrnehmung entwickelt sich bei jedem menschen zeitlich sehr unterschiedlich, was nichts mit der intelligenz oder sozialen strukturen zu tun hat.

ich hab auch in der schule lange eine phase gehabt, in der ich nicht mitgekommen bin und die lust daran verloren hatte, bis ich die schule und damit die lehrer gewechselt habe.

mit einem nachhilfe lehrer hab ich es in 3 wochen von einer 5 bis 6 auf eine 2+ in physik geschafft und endlich mal verstanden worum es da geht und was sinus und cosinus eigtl. bedeutet.

ich würde das nicht auf die computerspiele zurückführen bei deinem sohn, ich glaube eher, sie waren eine ablenkung, bis er selber soweit war, sein leben in die hand zu nehmen und mehr daraus zu machen, falls ich das soweit richtig interpretiert habe.

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Der Witz war gut Conqueror
Da habt Ihr Recht schuerhaken