Hi!
Meine Oma hat mir immer erzählt, was das Brot 1950 so billig gewesen wäre (sie hat die Euro-Einführung nicht mehr erlebt). Aus der Zeit der Goldmark sind mir keine solchen Erzählungen bekannt; Pommes gab es damals aber nicht - glaube ich jedenfalls.
Ich glaube übrigens dass die Portion Pommes heute 2,60DM kosten würde.
Mal im Ernst: das Problem ist nicht die Währung, sondern das Prinzip, das unseren Handel seit mehreren Jahrtausenden antreibt: es gibt etwas irgendwo billiger und das schaffe ich dahin, wo es teurer ist. Den Gewinn den ich dabei mache, kann ich in Geld umwandeln und damit Frauen beeindrucken.
Wenn man das Problem abschaffen will, nutzt es nichts eine Währung gegen eine andere auszutauschen.Man muss einfach nur dafür sorgen, dass jeder alles einfach so bekommen kann. Dann gebe es keinen Gewinn mehr und damit wäre Geld überflüssig. Zum Frauenbeeindrucken müssen dann wieder Shakespear oder Goethe herhalten.
Dabei hätte ich dann gerne den Rest aus StarTrek gleich mit dazu: also mindestens die Replikatoren für die Küche, klingonischen Kaffee, die Transporter zum schnelles Reisen und den Warp-Antrieb.
;-)
Oder anders gesagt: ich weiss auch nicht wie es besser geht.
Bis dann
Andreas