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News: Nix für Massenmarkt

Bill Gates über das Apple Ipad

Michael Nickles / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Das Apple Ipad sorgt seit seinem Auftritt unermüdlich für Gesprächsstoff (siehe Apple's neues Ipad: Wunder oder Krücke?" und Apple Ipad löst Schlagzeilen-Lawine aus).

Dabei geht es eigentlich nicht mal um das "Ipad" selbst, sondern über eine neue "Mobil-Computing-Modellgeneration": mobile Tablet-PCs mit kompakten Abmessungen, langer Laufzeit und endlich bezahlbaren Preis - und auch eine klare Alternative zu den bisherigen Schwarzweiß-"Ebook"-Readern. Jetzt hat sich Bill Gates zum "Ipad" beziehungsweise die neuen Tablet-PCs geäußert.

Laut Bericht von computerworlduk.com bezeichnete er Apple's Ipad als "nettes Lesegerät". Er kann dem Ding nicht Aufregendes abgewinnen, zeigte also alles andere als Ehrfurcht wie ehemals bei Auftritt des Apple Iphone.

Der Microsoft Mitbegründer räumte allerdings ein, dass er ein Fan mobiler Geräte ist. Deren Zukunft im Massenmarkt sieht er jedoch bei Netbooks, die über eine richtige Tastatur verfügen.

Michael Nickles meint: Blabla. 2006 stellte Microsoft auf der Cebit erstmals eine neue "Tablet-PC"-Generation namens "Ultra Mobile PC" (UMPC) vor. Aktuell existiert immer noch eine Microsoft-Produktseite, in der diese UMPCs gepriesen werden: Ultra Mobile PC mit Origami Experience.

Auch die UMPCs waren (sind) sozusagen "Tablet-PC" und sie kamen tatsächlich auch ein "Bisschen" in den Handel. Allerdings zu einem brutalen Preis von deutlich über 1.000 Euro, auch aktuell gibt es noch welche in dieser Preisklasse.

Auch gibt es Modelle für zigtausend Euro für Spezialeinsatzgebiete. Beispielsweise sogenannte "Tough-Book", die eine Art Matsch- und Dreck-resistente "Netbooks" sind.

In den Massenmarkt haben es die UMPC auf jeden Fall nie geschafft: zu teuer, zu schwer, Laufzeit erbärmlich. Bill Gates "Ablehnung" des Ipads beziehungsweise dieser "PC-GeneratioN" ist schon eine merkwürdige Nummer.

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Newton2k1 Olaf19 „Ich kann Bill Gates hier nur beipflichten - egal was Microsoft 2006 selbst auf...“
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Naja, Digitalkamera, MP3-Player und Handy sind bei mir ein einziges Gerät was bei Bedarf auch noch zum GPS aufgerüstet werden kann und mir schon einige Umwege wegen Ortsunkenntnis erspart und mich nebenbei mit meiner Lieblingsmusik oder Radio unterhalten hat.

Der Newton ist Adressbuch, Kalender, Notizblock und allgemeiner Zettelkasten der einen Teil meines Lebens seit 1995 enthält. Dafür suche ich einen netten und vor allem gleichwertigen Ersatz. Somit habe ich dann eigentlich nur zwei Geräte bei mir und da muss bei mir nur das iPad in den Rucksack rein. Ein Notbuch brauche ich nicht da die meisten Funktionen mit dem Newton bzw. iPad erschlagen werden können.

Man muss trotz allem für und vor allem wider eingestehen, dass Apple mit dem kapazitiven Multitouchscreen eine neue Art und Weise der Bedienung von Computern zustande gebracht hat, egal ob es nun "längst schon bekannt vom iPhone" oder "geklaut vom MacBook" ist.

Der Newton hatte nebst seiner guten Bedienbarkeit einige andere sehr gute Eigenschaften wie z.B., dass er nach wenigen Sekunden einsatzbereit ist und ca. 1 bis 2 Wochen ohne Ladung durchhält. Diese Art von Geräten fehlt einfach total. Da ist von keiner Firma etwas vergleichbares auf den Markt gebracht worden und Apple ist da, bzw. wird da hoffentlich mit dem iPad eine Vorreiterrolle einnehmen.

Aber auch wenn es sich so anhört, als wäre ich dem Hype total erlegen, so werde ich auf jeden Fall das Teil vorher ausgiebig ausprobieren und ich werde es sicher nicht kaufen falls es doch nicht an den Newton heranreichen sollte.

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