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News: Aktuelle Umfrage

12 Millionen Deutsche lügen im Internet

Michael Nickles / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Der "Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V" (Bitkom) hat vom Forschungsinstitut Forsa eine anonyme Umfrage durchführen lassen, wie genau es deutsche Internet-Nutzer bei Angaben mit der Wahrheit nehmen.

Befragt wurden mehr als 1.000 Internet-Nutzer ab 14 Jahren. Das hochgerechnete Umfrageergebnis: rund 12 Millionen Deutsche lügen im Web. Jeder vierte der Befragten gab zu, online schon mal falsche Angaben gemacht zu haben. Aus Sicht von BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer gibt es für das Lügen verständliche Gründe.

Viele machen falsche Angaben, weil sie unerwünschte Werbung fürchten oder ihnen die moderne Datensammelwut auf den Strich geht. Gelogen wird vor allem bei Name und Alter, Telefonnummern, Email-Adressen, Einkommen und körperlichen Eigenschaften. Rund 10 Prozent der Schwindler gaben an, dass sie sich im Internet auf Partnersuche befinden und dabei nicht erkannt werden wollen.

Bleiben noch die Spaßvögel, die einfach nur Lügen um andere an der Nase herumzuführen. Das sind erfreulicherweise nur 5 Prozent.

Der BITKOM-Präsident rät dazu, mit persönlichen Angaben im Internet sparsam umzugehen. Internet-Nutzer sollen sich gründlich überlegen, welche Details sie preisgeben. Bei vielen Diensten können Nutzer selbst bestimmen, wer ihre Kontaktdaten und andere persönliche Einträge sehen darf.

Das gilt vor allem für Internet-Gemeinschaften (Communitys) wie Facebook, StudiVZ, Xing und etliche andere. Bei Web-Shops und Infodiensten können oft die Einstellungen zu Werbung individuell geändert werden.

Allerdings, so der BITKOM-Präsident, werden die Möglichkeiten den Datenschutz selbst anzupassen, von jedem Dritten nicht genutzt.

Michael Nickles meint: Ja. Ich lüge auch, wenn jemand im Internet zig Angaben haben will, von denen die meisten für die Sache nicht relevant sind.

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Xdata dl7awl „ ...oder nach einer... --- Rekursion -D“
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Rekursionen mag ich aber wirklich:-)
Die erinnern an die ersten Home Computer und die vielen Programmiersprachen die es da gab.
Hat richtig Laune gemacht.


Mit LOGO - eigentlich einer Sprache die auch für Kinder gedacht war,
konnte man mit Rekursion Dinge tun,
wo man anderswo seitenlange Programmtexte gebraucht hat.

Ganz extrem war die Hofstaedter -funktion.
Die ist derart stark rekusiv..

Bei 30 hof ist ein damaliges Pascalsystem (Microgenie) ausgestiegen.

Zu Lügnern.
Das Lustigste Lügnerduell ist zwischen Kapitän Blaubär und Lügenbaron Müchhausen.
In dem Duell lügen beide wie sonstwas.
Als Referenz dienen dicke Holzbalken (die Stärke der Biegung)
Und die schaffen es so dolle zu Lügen bis die Balken brechen.
-- Aber was will man von Leuten anderes Verlangen, die behaupten sich aus dem eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen zu haben..;-)

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