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News: 59 Euro sparen

Microsoft verschenkt Visual Basic 7 Buch

Michael Nickles / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Microsoft Press zeigt sich zur Weihnachtszeit spendabel und verschenkt ab sofort "Visual Basic 2008 - Das Entwicklerbuch" als Gratis-Download im PDF-Format. Das 1.388 Seiten umfassende Werk kostet in der Papierversion 59 Euro.

Inhaltlich wird die komplette Visual Basic Bandbreite abgedeckt - von Grundlagen bis hin zu fortgeschrittenen Methoden für Profis. Erfreulicherweise brauchen Programmier-Einsteiger auch für Visual Basic 2008 nichts zahlen.

Wie üblich bietet Microsoft eine "Express-Version" an, die für "normale Menschen" reicht und kostenlos ist: Visual Studio Express Downloads

Interessierte können das Buch hier runterladen: Visual Basic 2008 - Das Entwicklerbuch. Die Beispieldateien, die beim Buch auf DVD mitgeliefert werden, können hier gesaugt werden: Beispieldateien für Visual Basic 2008 - Das Entwicklerbuch .

Michael Nickles meint: Ich habe Anfang der 80er mit BASIC-Programmierung angefangen (damals auf eine Commodore Pet 2001) und bin bis heute bei BASIC geblieben. Im Laufe der "Jahrzehnte" hab ich so ziemlich alle Homecomputer-BASICs und später die BASICs für PC durchgemacht.

Aktuell bin ich bei Visual Basic 6.0 kleben geblieben. Die 6er Version ist inzwischen 10 Jahre alt. Es mag verrückt scheinen, heute noch mit so einer vergilbten BASIC-Version zu programmieren. Und ich programmiere recht viel Zeugs damit, beispielsweise Tools die ich für die Arbeit so brauche.

Beispiel: Aus einem Word-Dokument alle eingebunden Bilddateien rausholen, in ein Verzeichnis kopieren und sie dort so zu komprimieren, dass sie optimal für die Veröffentlichung von Beiträgen auf Nickles.de sind.

Natürlich habe ich mir auch die Versionen nach 6.0 angeguckt, bin mit denen allerdings gescheitert. 6.0 war quasi die letzte "einfach kapierbare" BASIC-Version von Microsoft gewesen, seit dem ist nicht nur der Einstieg sondern auch der Umstieg von 6.0 brutal schwierig geworden.

Man muss verdammt viel Zeit mit "Lesen und Lernen" verbringen, bis man aus den neuen Visual BASIC Versionen was rausholen kann. Und die Zeit hatte ich bislang nicht. Mir graust es vor dem Tag, wo das alte Visual BASIC 6.0 auf einem neuen Windows nicht mehr nutzbar ist. Visual BASIC ist letztlich der Hauptgrund, warum ich noch nicht vollständig rüber zu Linux bin.

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Xdata elvis2 „Ja kann sein. VB soll ja auch schwer sein zu erlernen, wurde mir gesagt.“
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Das weckt Erinnerungen..
Das erste Basic und der erste Home Computer war mein Atari 800.

http://www.mynewoffice.com/pcmuseum/Atari299.jpg


http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.apple2world.jp/apple2/COL/MapItems/atari800/atari800.jpg&imgrefurl=http://www.apple2world.jp/apple2/COL/MapItems/atari800/atari800.html&usg=__XPcEG29kl1rYyK64xWB5ttf8XnA=&h=340&w=450&sz=39&hl=de&start=6&itbs=1&tbnid=X1DMzwWMfaHqsM:&tbnh=96&tbnw=127&prev=/images%3Fq%3Datari%2B800%26gbv%3D2%26hl%3Dde%26sa%3DG


Wer kennt sie noch, die gute alte 6502 CPU?

Das Basic war noch knallhart mit numerierten Zeilen und GOTO Befehlen.

Dennoch konnte man - in mittleren Grafikstufen, beachtliche farbliche Grafiken damit programmieren :-)

Die Grafikstufe Gr.8 war aber zu hoch, da ging es nicht mehr mit Helligkeitsstufen oder so.

Mit POKE 88,0 konnte man einen (harmlosen) Black Screen erzeugen.

Monitore? ach was, mit dem Hf Modulator wude am Heimischen Fernseher GeBasict;-)

Eins hatten die Rechner heutigen aber voraus,
-- Das Basic Modul war instantan nach dem Einschalten da.
-- Dagegen sind heutige Rechner Schnecken! :-)

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