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Opendownload.de

moe999 / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

tja bin leider auch ofper von opendownload.de geworden. ich wurde von drei seiten weitergeleitet und jedes mal stand da riesig groß KOSTENLOS. für mich ist das der reinste betrug egal ob da rechts ganz klein steht, dass es was kostet. wenn man erst drei mal mit "kostenlos" wirbt ist das einfach keine ehrliche art. deswegen bin ich auch überzeug davon, dass so kein vertrag zu stande kommen kann.

mein problem: ich muss trotzdem sagen, dass ich diesen vertrag nicht anerkenne. ich habe dafür ein vorgefertigtes schreiben gefunden. das würde ich denen jetzt gerne schicken. ich habe mich da aber nicht mit meinem namen und meiner adresse angemeldet, sondern alle felder mit fiktiven daten gefüllt. nur die email-adresse war richtig. ich kann denen jetzt ja keinen brief senden mit einer falschen aderesse drauf oder?
meine nächste frage ist, kann ein vertragsabschluss eigentlich nur auf der basis einer ip stattfinden? ich meine an meinem rechner kann jeder sitzen?!

würde mich freuen wenn mir jemand weiterhelfen kann.

für hilfe schonmal vielen dank

spohrpc moe999 „Opendownload.de“
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Bei all dem Gerede, ich hatte damir Erfolg.
spohrpc

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Ihre unberechtigte Forderung – “Rechnungs - Nr./ Kunden - Nr. …………”

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Schreiben vom .......................... machen Sie einen Betrag in Höhe von ............ Euro für die angebliche Inanspruchnahme einer Internet-Serviceleistung gegen mich geltend.

Ich bin jedoch davon überzeugt, dass ich keinen – zumindest jedoch keinen kostenpflichtigen - Vertrag mit Ihnen abgeschlossen habe.
Sollten Sie anderer Meinung sein, so weisen Sie mir bitte nach, wann und wie es zu einem Vertragsschluss gekommen sein soll, wie Sie mich gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zum Fernabsatz belehrt und informiert haben.

Nach Inaugenscheinnahme Ihrer Homepage habe ich festgestellt, dass der Preishinweis versteckt ist, offenbar in der Absicht, unentdeckt zu bleiben. Es hat den Anschein, als werde die Leistung kostenlos angeboten. Weiter fehlt es an einer ausreichenden Widerrufsbelehrung.

Den angeblich abgeschlossenen Vertrag fechte ich vorsorglich wegen arglistiger Täuschung an. Zudem widerrufe ich diesen Vertrag hilfsweise nach den Vorschriften über Fernabsatzverträge. Höchst vorsorglich erkläre ich die Anfechtung wegen eines Irrtums über den Inhalt der abgegebenen Willenserklärungen, hilfsweise kündige ich fristlos.

Von Drohungen mit einer unberechtigten Strafanzeige oder einer unzulässigen Eintragung dieser bestrittenen Forderung bei der Schufa sollten Sie Abstand nehmen, da ich mir ansonsten rechtliche Schritte gegen Sie vorbehalte.

Eine Zahlung werde ich nicht vornehmen.

Mit freundlichen Grüßen


(Unterschrift)