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News: Natal kommt zum Kampfpreis

Xbox: In einem Jahr wird ohne Controller gezockt

Michael Nickles / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Als Nintendo mit seiner WII-Konsole aufgrund deren neuartiger Steuerung punktete, guckten Microsoft und Sony recht dumm aus der Wäsche. Bei Xbox 360 und Playstation 3 wird noch klassisch mit "altbackenen" Kontrollern gezockt. Schon länger ist klar, dass auch Microsoft seine Xbox aufpeppen wird um "Steuerung mit Gestik" zu ermöglichen.

Im Juni 2009 stellte Microsoft sein Projekt Natal erstmals auf der E3-Unterhaltungselektronik-Messe öffentlich vor. Das ist ein "Erweiterungskasten" für die Xbox, der über eine Videokamera und ein Mikrofon verfügt. Im Gegensatz zum Steuerkonzept der WII braucht es keinerlei Controller. Natal analysiert einfach per Videokamera die Bewegungen der Spieler.

Auch sehr "rechenintensive" Dinge wie Live-Gesichts- und Spracherkennung sollen möglich sein. Hier das Natal-Demo-Video, das zur E3 erschienen ist:

Microsoft bezeichnet dieses Demo-Video als "Produktvision". Es gibt also keine Garantie, dass alles im gezeigten Umfang realisiert wird. Eine gewichtige News zu Natal kommt jetzt vom britischen Insider-Blatt MVC.

Angeblich ist durchgesickert, dass Natal im November 2010 zum Kampfpreis in den Handel kommt: die Ergänzung soll weniger als 50 Euro kosten. Auch passende Spiele sollten zeitgleich veröffentlicht werden.

Weitere Infos und Videodemos gibt es auf der offiziellen Microsoft-Seite: Projekt Natal.

Michael Nickles meint: Natal soll zur aktuellen sowie auch den kommenden Xbox-Generationen kompatibel sein. Im Hinblick auf die Demo-Videos ist recht sicher, dass die Erweiterungsbox intern einiges drauf hat, nicht nur aus einer Kamera und einem Mikrofon besteht.

Ich glaube kaum, dass die Rechenleistung für die Bewegungs- und Spracherkennung alleine von der Xbox-CPU erledigt wird. Der Preis für Natal ist gewiss ein Hammer. Gewiss wird es nach Erscheinen von Natal nicht lange dauern, bis "Hacker" einen Weg finden, das Teil auch an einem PC zu betreiben.

digitalray Timbosteron „Also, auf der einen Seite finde ich das ganze Konzept ja sehr interessant und in...“
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ich find, das ist irgendwie immer so, erst wird geschaut dass etwas möglich entspannt ist und praktisch handhabbar... danach weiss man nicht was man weiter tun soll und versucht action reinzubringen, anstatt auf die qualität der sachen einzugehen wie z.b. die spiele selbst..

lieber neue technik entwickeln, denn das gibt geld.

ich zock heute noch lieber alte 2d adventures wo man mit der mouse auf öffnen und schliessen geht als 3d adventures..

ist einfach so.. ich finds entspannter und es macht mehr sinn, als einen "Action" Knopf zu haben mit dem man alles anklicken kann, da geht doch die Idee verloren, dass man selber denken kann und überlegen was man damit anfangen kann..

im moment spiel ich grad wieder day of the tentacle.. die deutsche sprachausgabe ist relativ unprofessionell gewesen damals, aber sie verbindet das spielgeschehen und die charaktere besser als es heute der fall ist, da wird immer nur auf "böse, dämonisch" und auf "intelligent und angepasst" geredet.. damals gabs noch richtige charaktere..

helge schneider als syncrhonstimme für ed edison den verrückten alten professor ist einfach unschlagbar :)

ich würde mir nie im leben wünschen, das spiel ohne maus spielen zu wollen.. niemals !

was wär das für ein chaos da immer in der luft rumfuchteln zu müssen..

es gibt wirklich angenehmere wege wie die maus, die man heute sogar mittels optik auch einfach auf dem rechten bein beim entspannten sitzliegen :) benutzen kann, ganz ohne mauspad oder unterlage. besser gehts doch gar nicht mehr, ausser man will unbedingt fingergymnastik machen.