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News: Cryengine 3 verfügbar

Neuer Grafikmotor für 3D-Spiele

Michael Nickles / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Im Jahr 2004 sorgte der deutsche Spielentwickler Crytek mit dem Shooter "Far Cry" für eine 3D-Sensation. Der 3D-Motor, die erste Cryengine, konnte auch enorm große Außengebiete mit ordentlicher Geschwindigkeit und ausgezeichneter Optik berechnen.

Ende 2007 legten die Crytek-Entwickler mit der Cryengine2 noch ordentlich eins drauf, was mit dem Far Cry Nachfolger Crytek ausgiebig bewiesen wurde. Natürlich geht es hier nicht nur um einzelne Spiele sondern die Cryengine, die auch andere Spieleentwickler lizenzieren können. Jetzt hat Crytek die neue Cryengine3 vorgestellt.

Sie zeigt, mit welcher optischen Pracht bei kommenden Spielen zu rechnen ist. Die Cryengine3 gibt es für PC, Playstation 3 und Xbox360. Interessant für Spieleentwickler ist, dass Cryengine3 mit einer Echtzeit-Entwicklungsumgebung geliefert wird, die zeigt, wie ein Spiel auf dem PC und den Spielkonsolen rüberkommt. Je nach Leistung einer Plattform, ergeben sich selbsterklärend unterschiedliche Möglichkeiten.

Hier das offizielle Präsentationsvideo zur neuen Cryengine3 und eine Demonstration der Entwicklungsumgebung:

Natürlich sieht Crytek die Cryengine3 nicht nur für die Entwicklung von Computerspielen vor. Sie kann auch für Simulationen und andere Visualisierungen eingesetzt werden.

Details zur Cryengine3 gibt es hier: Welcome to MyCryENGINE

Michael Nickles meint: Geniale Grafik nützt natürlich wenig, wenn ein Spiel nicht auch inhaltlich Spaß macht. Viele ältere Games bringen inhaltlich mehr Fun, als neue. Das erste Spiel von Crytek - Far Cry - war ohne wenn und aber ein Knüller und viele zocken es alle Weile gerne wieder mal durch.

Diesbezüglich gibt es eine gute Nachricht. Ein paar Leute sind gerade dran, das alte Far Cry auf die neuere Cryengine2 aus Crysis zu portieren. Infos dazu gibt es hier. Crytek's Official Modding Portal

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Michael Nickles digitalray „wenn das billiger wär, würd ich auch wieder anfangen spiele zu entwerfen.. das...“
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Ja, ist eine traurige Entwicklung. Auch ich habe eigentlich mit Spieleprogrammierung mein erstes Geld verdient in den 80er Jahren. Heute hat man selbst mit einer coolen Idee kaum noch eine Chance ein kommerzielles Spiel zu entwickeln. Die Leute gucken fast nur noch auf "Grafik und Effekte" und kaum noch auf Spielwitz.

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