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News: Mircosoft schweigt

Google nennt Chrome OS Mitmacher

Redaktion / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Gerade erst hat Google Microsoft mit der Ankündigung geschockt, ein eigenes Betriebssystem zu veröffentlichen (siehe Google bringt eigenes Betriebssystem). Jetzt hat der Suchmaschinen-Gigant bereits nachgelegt und mitgeteilt, welche PC-Hersteller bei "Chrome OS" bereits im Boot sind.

Als erste Partner nennt Google Acer, Asus, Hewlett-Packard, Lenovo und Toshiba. Die werden Chrome OS voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte auf mobilen Rechnern wie Netbooks anbietet. Für diese Mini-Rechner ist Chrome OS besonders attraktiv, da Google eine sehr schnelle Bootzeit verspricht. Es sollen nur wenige Sekunden vergehen, bis man "im Internet ist". Auch mehrere Software- und Chip-Entwickler basteln inzwischen an Chrome OS mit - darunter Adobe, Freescale, Qualcomm und Texas Instruments.

Da Chrome OS Open Source sein wird, können auch sonstige interessierte Entwickler mitmachen, der Quellcode soll gegen Jahresende veröffentlicht werden. Unter Experten ist die Diskussion um Chrome OS weltweit allerdings bereits heftig ausgebrochen. Viele bezweifeln, dass dieses Betriebssystem Microsoft Windows "zerbröckeln" wird - zumindest so lange Chrome OS erst mal nur für "Netbooks" rauskommt. Microsoft hat sich zu Chrome OS bislang noch nicht geäußert.

Michael Nickles meint: Ein Google-Betriebssystem? Nein Danke. Wozu das Ding? Es gibt längst herausragende Linux-Distributionen wie Ubuntu, die Windows 7 mit links an die Wand hauen. Einen weiteren "Linux-Abklatsch" auf dem "Google" draufsteht, braucht es beim besten Willen nicht.

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Hewal Crazy Eye „ist doch nicht schlecht, auch Linux bewegt sich immer mehr richtung...“
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Ich stehe dieser Entwicklung auch positiv gegenüber. Und zwar aus den gleichen Grund wie die Vorposter auch: ICh denke, Linux als solches kann davon nur profitieren, weil dann die breite Masse darauf gestoßen wird. Es ist doch so, jeder hat schon mal von Linux gehört, aber mehr eben nicht (ich rede vom 0815 Heimanwender). Diese Anwender werden nicht auf Linux umsteigen, weil vielmals noch der Irrglaube in ihnen Steckt, linux sei nur über Bash/Konsoloe zu konfigurieren/verwalten usw. Aber alle diese Leute kennen google. Und wenn google ein neues OS rausbringt, nutzen die Leute das sicherlich. Und so wird mehr und mehr auch den allerletzten Klar, das Linux nichts mehr nur etwas für Freaks ist, sondern auch für den Otto-Normal-Verbraucher. Und das wiederum wird (hoffentlich) die popularität von Linux im Allgemeinen (egal welche Distri) erhöhren und die Hersteller von Hard- und auch Software zum umdenken bewegen. Und wenn das passiert, werden wohl einige Grauzonen im Linux (Treiberprobleme, teilweise fehlende Software wie z.B. Onlinebanking) aufgehoben werden und Linux kann seinen Sigeszug starten. Grüße Hewal

Schreibfehler sind specialeffects meiner Tastatur.
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