Off Topic 20.184 Themen, 223.992 Beiträge

Das sog. Perpetuum mobile ist in Wirklichkeit eine Antinomie

wernerAJA / 144 Antworten / Flachansicht Nickles

Fast überall im Internet werden Weisheiten von sog. Perpetuum mobile verkündet und zwar ohne jeden
überzeugenden Beweis.
Was ist das für eine beschränkte Art, Apparate, die aus technischen Gründen nicht funktionieren,
als Beweis für eine wissenschaftlich verfehlte Definition zu verwenden.

Energie wird mit passenden Wandlern umgeformt.Nicht mit Fehlkonstruktionen.
Wo eine Kraft existiert, steht auch eine Energie zur Verfügung.
Ich kenne keinen Erfinder, der sich auf die Suche nach dem NICHTS macht, um Energie frei zu setzen
bzw umzuwandeln.
Die heutige Energiekrise ist eine Krise in den Köpfen.
Je unpraktischer jemand denkt, um so bürokratischer und formalistischer sind seine Lehrformeln.

Weil die Mehrheit der heutigen Generation von Energieumwandlung nichts versteht, versteht sie sich um
so mehr auf pompöse Schlagworte.

Im 18-ten Jahrhundert, der Blütezeit der Mechanik und des Uhrenbaus, hat es sehr wohl ehrbare Meister
gegeben, die selbstlaufende Räder gezeigt haben.
Nur gibt es für jede Wirkung eine Ursache und wenn eine Energie austritt, ist sie mit Sicherheit an
anderer Stelle abgezogen worden.
Das meint der Erhaltungssatz - er verlangt keine Detektiv-Arbeit nach dem genauen Quellenort.

Die wirkliche Frage ist eine ganz andere - ob nämlich die unbekannte Quelle tatsächlich neuartig ist oder
eine konventionelle und als neu vorgetäuschte Energie enthält.

In dieser Hinsicht sind natürlich der Täuschung viele Türen geöffnet.
Aber das hat doch mit einer phantastischen und widersinnigen Definition wie die des Peerpetuums nichts
zu tun.

Wie rückständig auch physikalisch ausgebildete Leute sein können, hat man erlebt, als bei Einführung
der ersten Sonnen-Energie-Wandler im 19-ten Jahrhundert so mancher Patentamts-Angestellte die Ansicht äusserte:
Hier sei wohl ein Perpetuum am Werk, weil die Maschine unbegrenzt lange liefe.

Was soll also die unnötige Kontroverse, Erfinder die nach neuen alternativen Energien aus Kraftfeldern
und Umgebungswärme suchen, als Perpetuum-Phantasten zu diskreditieren.

Hier wollen doch nur indoktrinierte Vertreter Universitärer Lehrstühle unwirsch missionieren, weil
ihnen bei ihren Studenten, allen zementierten Lehrsätzen zum Trotz, immer wieder die frischen unbefangenen
Fragen nach dem Wesen der Erergieumformung begegnen.

Auch Lehrsätze sind nicht auf Dauer unveränderbar - erst recht nicht, wenn sie von ihren Befürwortern
zumeist auch noch technisch fehlerhaft interpretiert werden.

Meine Frage ist ganz simpel:
Wieso bringt man nicht endlich eine realistische Darstellung zum Thema Energie-Wandler - ohne auf dem
sterilen Terminus des Perpetuums zu verharren?

MfG werner100










bei Antwort benachrichtigen
Also.. also. . . Lönie
wernerAJA Nachtrag zu: „Ich antworte bei guter Laune auch auf Fragen... Essen ist ein Form von...“
Optionen

Unterbrechung wegen THOR...

Die Dampfkraft-Anlage nach clausius-rankine kann keinen Wirkungsgrad grösser 1 haben,
weil sie auf die Energiezufuhr der Befeuerung ausgelegt ist.
Wäre die Befeuerung nicht in der Bilanz
enthalten, z.B. in Form von Erdwärme und
nach Vereinbarung, dann wäre tatsächlich
auf das Druckpotential bezogen, ein "WG grösser1"
definierbar.
Tatsächlich haben wir bei jeder Energie-Umformung Dissipation und damit immer
einen Ausbeute-Faktor "grösser 1."
Darauf kommt es beim Tunnelprozess auch
an, denn der hat auch wieder endliche
Verluste, nur sind die eben bei einer gut
laufenden Maschine zwischen 5 bis 8%.

Entscheidend ist aber die Zugänglichkeit
und Umweltverträglichkeit der Quelle.
Und die Quellen lassen sich leicht in
regenerative und irreversible Typen
klassifizieren.
Die Sonne ist zwar gross aber irreversibel belastbar, das meiste schleudert sie ohnehin in die Abgründe des Kosmos.
Die Erde ist hierbei ein Sonderfall, weil sie ständig auf der Kippe zwischen
Überhitzung und Unterkühlung hin und her
eiert.
Die Botanik und die Weltmeere haben dem
aber einen Riegel vorgeschoben und arbei-
ten als solar betriebene Kühlmaschinen
mit dem Verdunstungs-Effekt.
Auf der grössten zusammenhängenden Fläche
der Erde, dem Meeresspiegel geht die Wärme ausser bei Nebel auch selbständig zur höheren Temperatur über, also bei
Nacht und bei starker Bewölkung.
Das liegt daran, dass die Mikro-Transfor-
mation der Wassermoleküle über die Trennebene des Wasserspiegels die schnellen Moleküle bevorzugt in die Luft abführt und so reichern sie sich über
dem Flüssigkeitsspiegel an.
Dort ist es dann wärmer - nicht viel aber
von grundsätzlicher Bedeutung.
Es beweist, dass jede Energieform ohne
Ausnahme spontan in eine andere Form über
gehen kann...
So ist das eben - und die Sonne scheint
auch nachts mit Hilfe des Mondes, wenn ich mir diesen Kalauer erlauben darf...




bei Antwort benachrichtigen
Der Beitrag 105 weka1
Gern geschehen. Ingrid jueki