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News: Aus und vorbei

Windows XP: Microsoft stellt Support ein

Redaktion / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Windows XP ist das beliebteste Windows-Betriebssystem aller Zeiten. Aktuell haben die XP-Varianten laut Net Applications immer noch einen Marktanteil von rund 63 Prozent. Der XP-Nachfolger Windows Vista floppte sich bislang gerade mal auf rund 24 Prozent.

Um die Vista-Verkaufszahlen zu puschen, wollte Microsoft XP schon längst wegschaffen, der Netbook-Boom 2008 sorgte allerdings für eine Gnadenfrist (siehe Sargnägel für XP liegen bereit). Die läuft jetzt endgültig ab. Am 14. April wird Microsoft den Support für das nunmehr gut sieben Jahre alte Windows XP einstellen. Konkret ist damit erstmal der sogenannte "Mainstream-Support" gemeint.

Es gibt keinen telefonischen Support mehr und es werden auch keine "normalen" Updates oder Erweiterungen mehr für XP produziert. Einzig Sicherheits-Updates wird Microsoft noch bis 2014 ausliefern. XP-Anwender, die dennoch weiterhin auch Standard-Support für Windows XP haben wollen, müssen dafür einen erweiterten Support-Vertrag mit Microsoft abschließen. Es ist allerdings sehr fraglich, ob das noch etwas bringt.

Generell ist das vergreiste XP längst zu einem sehr robusten System gereift und inzwischen ist eigentlich so gut wie jedes vorstellbare Problem gelöst.

Michael Nickles meint: Ein sieben Jahre altes Windows XP hat 63 Prozent Marktanteil im kompletten Betriebssystem-Markt - das muss man sich mal vorstellen! Microsoft scheint sich sehr sicher zu sein, dass Windows 7 die hartnäckigen XP-Fans endlich zum Umstieg bewegen wird. Lustig wird der für XP-Fans gewiss nicht.

Windows 7 ist das nachgebesserte Windows Vista. Und schon bei Vista waren viele entnervt, weil zu vieles anders war, man vertraute Bedienungsmechanismen nicht mehr schnellf fand.

Bislang gibt es ja nur sehr positive "Vorab-Testurteile" zu Windows 7. Ich bin dennoch gespannt was passieren wird, wenn Windows 7 da ist. Wird es die Marktanteile von XP tatsächlich gravierend runterpressen?

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Windows 2000 Olaf19
Linux Joerg69
Olaf19 Joerg69 „Linux“
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Warum schreibt nicht mal irgendein Expert ein Installationsprogramm, das die Hardware selbst erkennt und die Installation automatisiert?

Jörg, ich weiß nicht, wann du das letzte Mal Ubuntu installiert hast... muss aber lange her sein :-) Einmal gestartet, läuft die Installation fast automatisch durch - das ist noch simpler als bei Windows XP, abgesehen davon gibt es viele gute Tipps und Anleitungen im Netz, u.a. bei http://ubuntuusers.de.

Dauernd wird gehudelt, Linux sei doch so viel besser als Windows. In welchen Punkten denn?

In vielen Punkten! http://www.whylinuxisbetter.net/index_de.php?lang=de

Das ist ungefähr so, als sagt 'n Typ zu 'ner Tussi inner Disco: "Ey Schnitte, komm mit zu mir, ich bin der geilste Typ im Bett. Willig werden mußte aber schon selber, weil Dich jetzt Anbaggern ist mir zu mühsam."

Wenn dein Qualitätsmaßstab für ein Betriebssystem so aussieht, dass der User nichts dazulernen muss und sich ganz entspannt zurücklehnen darf - ja, dann passt dieser Vergleich.

Dann bist du bei Windows aber genau so verkehrt wie bei Linux. Wenn du keine Lust hast, dich mit der Funktionsweise von Systemen auseinander zu setzen, dann musst du Mac OS nehmen! Selbst da kann es nicht schaden, das System ein wenig zu kennen, man kommt aber auch so damit klar.

HTH
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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