Allgemeines 21.975 Themen, 148.357 Beiträge

News: Spur führt nach China

Deutsche Regierung leidet unter Cyber-Attacken

Redaktion / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Spiegel berichtet aktuell über eine Zunahme von Cyber-Attacken auf die Netzwerke der Bundesregierung.

Laut dem Abteilungsleiter für Spionageabwehr beim Bundesamt für Verfassungsschutz finden täglich Angriffe statt. Im Schnitt werden jährlich rund 600 Attacken festgestellt. Man geht allerdings davon aus, dass nicht alle Angriffe von den speziellen Virenscannern der Regierung erkannt werden. Besonders interessant für die Angreifer scheint das Auswärtige Amt zu sein - gut die Hälfte der Attacken findet dort statt.

Eine bisherige Untersuchung hat ergeben, dass die meisten Angriffe aus China erfolgen. Dabei scheinen sich die Spione häufig recht simpler Methoden zu bedienen. Sie versuchen ihre "Trojaner" über Anhänge in Emails einzuschleusen.

bei Antwort benachrichtigen
Chaos3 Redaktion „Deutsche Regierung leidet unter Cyber-Attacken“
Optionen

Ich glaube, daß das große Problem, das Cyberangriffe darstellen, in Deutschland von den Ministerien und Behörden, aber auch von den Privatunternehmen nicht richtig nüchtern gesehen wird. Da gibt es Geschichten über Admins, die nicht Fortgebildungen geschickt werden, die keine Zuschüsse für neue Hard- und Software bekommen oder auch als "Angeheuerte Idioten" eingesetzt werden, obwohl für eine gute Sicherung noch 2 oder 3 zusätzliche Fachleute nötig wären. Oder die Admins müssen ihr Wissen mit selbstgekauften Büchern erlernen. Nur, weil der Boss meint, daß der Profit mit 3 Mio. nicht hoch genug wäre. Da sparrt man am falschen Ende und das rächt sich. Und so finden sich später auf den Messen Kopien der dt. Produkte en Masse. Blöd nur, daß die Verantwortlichen diese Fehler nächstes Jahr erneut begehen.

Was China angeht. Nunja - das ist ein überaus "Hinterhältiger Drache". Bevor Frau Merkel weiterhin vor den Chinesen wg. Wirtschaft zu Kreuze kricht, sollte sie lieber darüber nachdenken nach Afrika zu gehen. Dort sind die Chinesen schon jetzt praktisch alleine auf dem Markt und wenn es so weitergeht, dann werden sie dort auch am meisten zu sagen haben. Nicht China sollte im Fokus der dt. Unternehmen stehen, sondern das sich rapide entwickelnde Afrikanische Kontinent.

bei Antwort benachrichtigen