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News: In Sekunden voll geladen

MIT schafft Durchbruch bei Akku-Technik

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Akkus sind ein permanentes Ärgernis. Ständig muss dran gedacht werden mobile Geräte rechtzeitig aufzuladen, damit ihnen unterwegs nicht der Saft ausgeht. Leider braucht es bei vielen Geräten meist Stunden bis der Akku voll geladen ist. Eine neue Technik des MIT (Massachusetts Institute of Technology) soll das in Zukunft künftig radikal ändern.

Lithium-Ionen-Akkus sollen sich durch eine neue Fertigungsmethode binnen Sekunden statt Stunden laden lassen. Das MIT hat inzwischen einen ersten Prototyp entwickelt, der für eine komplette Aufladung nur 10 bis 20 Sekunden benötigt. Technische Basis für die schnellere Aufladung ist eine Modifikation der Oberflächenstruktur innerhalb der Akkus. Künftig wird es also möglich sein, Akkus mobiler Geräte auch unterwegs mal auf die Schnelle auffrischen zu können.

Laut MIT haben inzwischen bereits zwei Unternehmen eine Lizenz für die neue Akku-Technologie erworben. Was die Schnell-Lade-Akkus kosten werden ist momentan noch unbekannt, das MIT geht allerdings von einem vernünftigen preislichen Rahmen aus. Als weiteres gewichtiges Einsatzgebiet sehen die MIT-Forscher Elektro-Autos. Um deren fette Akkus schnell laden zu können, wird die Leistung eines typischen Haushalts-Stromnetzes allerdings nicht ausreichen - dafür braucht es dann "Strom-Tankstellen" mit entsprechender Power.

Aktuell gibt es auch noch keine Details darüber, wie viele Ladezyklen die neuen Akkus im Vergleich zu den momentanen Lithium-Ionen-Akkus zulassen werden, bis sie "verbraucht" sind.

Quelle: Scientific American

Michael Nickles meint: Mein Problem Nummer 1 bei Akku-Geräten: fast jedes Gerät hat ein eigenes Akku-Modell und ein eigenes Netzteil. Recht praktisch sind mobile Teile, die sich einfach über die USB-Schnittstelle eines Rechners laden lassen. In diesen Fällen packen die Hersteller aber meist kein Netzteil bei. Wer auch ohne PC laden will, muss sich noch ein USB-Ladegerät dazukaufen.

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@infos-lanzarote jonnyswiss
S.L. weka1 „Hallo um ein E.-Auto mit solch einem Akku zu laden, wird wohl außer einnen...“
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Richtig weka1, die Physik lässt sich nun mal nur in ganz engen Grenzen "aushebeln". Würde man der Eingangs geschilderten Meldung den entsprechenden Glauben schenken und sich diese Technik tatsächlich um- und durchsetzen, so graut mir nicht nur vor den Vorgängen in einem solchen Akku. Gemessen an der dann eintretenden Verbreitung solcher Akkus (auch wenn es nur welche mit kleinen Kapazitäten sind, die Masse machts) graut mir auch vor den damit verbundenen unweigerlichen Ereignissen und Folgen in unseren Stromnetzen. Für solche "Stossbelastungen" sind die heute nicht ausgelegt und werden aus auch zukünftig nicht sein.
Nee, nee, so wird das nüscht.

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