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News: Offizielles Upgrade angekündigt

Microsoft lockt XP-Nutzer zu Windows 7

Redaktion / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

XP hat Vista das Genick gebrochen. Zu viele haben sich geweigert den Sprung von XP auf Vista zu machen: anfangs sehr schlechte Abwärtskompatibilität, dazu enormer Hardware-Hunger. Bis zuletzt hat Microsoft versucht, XP-Freaks zum Umstieg auf Vista zu bewegen, auch das Vista Service Pack 1 brachte allerdings nicht den erhofften Kick.

Fatal war auch der boomende Netbook-Markt. Vista war für Netbooks zu fett, Microsoft war gezwungen die Lebensdauer von XP zu verlängern um überhaupt bei Netbooks mitmischen zu können und diese nicht komplett an "Linux" zu verlieren.

Jüngst hat Microsoft gar verlauten lassen, dass sich auch jetzt noch ein Umstieg zu Vista lohnt, ein Warten auf Windows 7 nicht nötig ist. Das will aber keiner so recht glauben. Da nützt auch das in ein paar Monaten kommende Vista Service Pack 2 wenig. Inzwischen hat sich rumgesprochen, dass Windows 7 voraussichtlich bereits Ende 2009 kommt und dieses System sozusagen das ist, was Vista eigentlich von Anfang an hätte sein müssen.

Inzwischen häufen sich auch Stimmen die fordern, dass Microsoft Vista-Käufern das neue Windows 7 eigentlich kostenlos (oder extrem günstig) geben sollte, weil es eigentlich nicht mehr als das "dringend nötige Update" für Vista ist.

Ursprünglich wurde spekuliert, dass ein günstiges Upgrade auf Windows 7 nur bei vorhandenem Windows Vista möglich ist (siehe dazu auch Microsofts Upgrade-Programm für Windows 7). Jetzt hat Microsoft offiziell mitgeteilt, dass auch Windows XP Besitzer die Möglichkeit kriegen, auf Windows 7 upzugraden, also keine Vollversion (teurer) anschaffen müssen.

Was das Updaten kosten, wie viel günstiger als eine Vollversion es sein wird, lässt Microsoft aktuell noch offen. Klar ist allerdings bereits, dass beim Umstieg von XP zu Windows 7 eine komplette Neuinstallation anfällt - Daten und Anwendungen der XP-Installation können nicht automatisch übernommen werden. Nur Vista lässt sich automatisch auf Windows 7 updaten.

Michael Nickles meint: Die Entscheidung ist logisch. Ein Disaster wie bei Vista will sich Microsoft kein zweites Mal leisten - die XP-Anhänger sollen endlich Kohle für ein neues Betriebssystem rüberlassen. Ob das mit Windows 7 klappen wird, ist aktuell eine spannende Frage. Einerseits sind die bisherigen Erfahrungsberichte zur Windows 7 Beta durchgängig sehr gut.

Aber: der Umstieg von XP zu Windows 7 bringt generell das gleiche Problem wie ein Umstieg von XP zu Vista. Seit Vista hat sich gegenüber XP vieles geändert. Die Bedienung und die Systemmenüs sind einsteigerfreundlicher geworden, aber dennoch gewöhnungsbedürftig. XP-Anwender werden beim Umstieg also häufig fluchen, weil sie zig Dinge nicht mehr an den gewohnten Stellen finden. Der Umstieg von Vista zu Windows 7 wird vergleichsweise ein Klacks sein.

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Synthetic_codes Xdata „Ein Schritt in die richtige Richtung wäre es, wenn spezielle Windows 7 Treiber...“
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hmm, ich muss zugeben, dieses ständige einstellungen zwischen den versionen hin und herverschieben geht mir auch schon seit win 3.0 aufn sack. Ich will hier jetzt keine windows-linux vergleichsdiskussionen starten, aber es ist ein zentraler vorteil, wenn alle einstellungen über verschiedene softwaregenerationen an der selben stelle zu finden sind, dann kann einem ein Konfigurationsfrontend mal so ziemlich schnuppe sein, und für die neuanwender kann man es ja da lassen. So wie ich windows verstehe war die registry ursprünglich mal als zentrale konfigurationssammelstelle gedacht. Das Resultat ist für M$ schon fast typisch: Chaotisch

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