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News: Verblüffende Qualität

Erste Hologramm-Übertragung bei CNN

Redaktion / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Im Rahmen seiner Wahlberichterstattung konnte der US-Nachrichtensender seine Zuschauer mit einer technischen Neuerung verblüffen. Erstmals wurde eine CNN-Korrespondentin als Hologramm ins TV-Studio gebeamt.

Der technische Aufwand für die Übertragung war enorm. Laut CNN wurden 35 Spezialkameras eingesetzt, um die Korrespondentin live zu digitalisieren und die Hologramm-Einblendung möglich zu machen. Hier ein Youtube-Clip der Sendung:

Im Mai 2008 hatte das australische Unternehmen Telstra bereits seine Technik zur Übertragung von Hologrammen vorgestellt. Hier zum Vergleich ein Youtube-Video des Events:

Michael Nickles meint: Tolle Sache und im Prinzip eigentlich bereits für den Heimgebrauch denkbar. Die nötige Bandbreite haben inzwischen viele, digitale Kameras kosten kaum noch was. Und die Rechenleistung normaler PCs dürfte für erste Schritte zu Massenmarkt-Hologrammtechnik ebenfalls ausreichen.

Schlecht wird mir allerdings, wenn ich mir die Qualität von Videokonferenzing am PC so angucke. Konkret: wie schrottig das beim Microsoft Messenger ist. Vor zwei Jahren hatte ich noch eine Upload-Geschwindigkeit von rund 700 KBit/s, die Live-Videoübertragungs-Ergebnisse waren schlecht. Schlechter als das was bei 700 KBit/s eigentlich rauskommen könnte.

Inzwischen habe ich 2 MBit/s Upload-Speed, der Windows Messenger hat inzwischen ein paar Versions-Sprünge gemacht. Aber es kommt trotzdem keine bessere Bildqualität und Geschwindigkeit raus. Ein Manko fast aller Messenger: Videoübertragung klappt nur mit einer anderen Person und nicht mit mehreren gleichzeitig - obgleich das mit Tricks (kostenlose Freeware-Tools wie Manycam) eigentlich kein Problem ist.

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PaoloP Redaktion „Erste Hologramm-Übertragung bei CNN“
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Also ich finde das nicht so ausserordentlich bemerkenswert.
Kameras, Bluebox und reingelayert via Streaming und PC.
Alles nicht neu.
Der Moderator selbst hat die Dame so nicht gesehen behaupte ich einfach mal.

Wichtig ist die Person aus vielne Perspektiven optisch abzugreifen( offensichtlich braucht man dazu 35 Cams) und zu einem stimmigen 3D-Bild zusammenzufügen so das es nicht unendlich flach aussieht, der Computer muss die Perspektive der Zuschauerkamera dann in Echtzeit berücksichtigen und den richtigen Ausschnitt des 3D-Bilds einrechnen bzw. einblenden.
Das ist sicher Frickelei bis man das hat, ohne Zweifel viel Arbeit, hat mit beamen oder echter 3D-Projektion aber nichts zu tun.




Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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