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News: EEE-Top mit Touchscreen kommt

Asus macht alle verrückt

Redaktion / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Wer sich für einen klassischen Desktop-PC entscheidet, kriegt heute enorme Leistung für wenig Kohle. Und als Gratiszugabe einen enormen Kabelsalat unter dem Tisch dazu. Einer der wenigen Hersteller, der es bislang geschafft hat, kompakte All-In-One Desktop-Rechner zu bauen ist Apple - für entsprechend viel Kohle.

In der "Windows-Welt" sind eigentlich alle Versuche, den Kabelsalat zu bekämpfen, bislang gescheitert. Einzige "halbe" Alternative ist eigentlich nur ein Notebook auf dem Schreibtisch. Asus probiert es jetzt mit einem neuen Konzept: EEE Top. Damit sind preiswerte kompakte PCs gemeint, bei denen die komplette Elektronik im Display drinnen steckt, nur Tastatur und Maus sind extern.

Angetrieben werden die Komplett-Dinger - dem Trend der Zeit entsprechend - von einem Intel Atom-Prozessor mit 1,6 GHz. Der bringt ordentliche Leistung bei mobilen Netbooks, mit typischen Prozessoren die in Desktop-PC stecken, kann er es allerdings nicht aufnehmen. Das Display bei den Asus EEE Tops bringt 1366 x 768 Bildpunkte, bewegt sich also in der Klasse eines "billigen" 17 Zoll TFT-Displays, das bei 4:3 Format 1280 x 1024 liefert. Eine weitere Besonderheit der EEE Tops ist die Touchscreen-Fähigkeit des Displays.

Die Tops sollen in zwei Varianten kommen: der "billigere" ET1602 (ca 500 Euro) hat nur lahme Intel-Onboard-Grafik drinnen, der "bessere" ET1603 (ca 600 Euro) verwendet einen verlöteten ATI Mobility Radeon HD3450 Grafikprozessor. Außerdem kann der ET1603 wahlweise auch per Akku mit Saft versorgt werden. Trotz Akku ist der ET1603 allerdings kein gleichzeitig mobiler Rechner: er bringt 4,4 Kilo auf die Waage. Die neuen Modelle sollen bereits im November kommen.

Michael Nickles meint: So langsam macht Asus uns alle verrückt. Was soll ein "Normal-PC-Anwender" jetzt auf oder unter seinen Schreibtisch packen? Einen Desktop? Ein Notebook? Ein Netbook? Oder so einen EEE Top?

Im Prinzip ist so ein EEE Top halt ein Ding, das einerseits ein Desktop-PC sein soll, aber andererseits steckt vergleichsweise lahme Netbook-Hardware drinnen. Ist das 500 Euro wert? Was meint Ihr?

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ausgekotzt Redaktion „Asus macht alle verrückt“
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naja, nen besseren prozzi, und man kann über die kiste reden.

wenn man bedenkt, das die meisten die sich nen "klapprechner" holen, den eigentlich kaum bewegen...

mit nem etwas besseren prozzi würd das ding diesen "markt" perfekt abdecken: ein low-end desktop mit den vorzügen eines notebooks!

bei der austattung ist er die kohle übrigens nicht wert.
selbst wenn der prozzi dann ein besserer ist...
naja, vielleicht sieht das ding ja gut aus?!?...

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Apple MacMini Olaf19
Autsch :-) Olaf19