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News: Megapeinliche Panne

Asus liefert Hacker-Tools und Seriennummern

Redaktion / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Mit Asus-Notebooks wird typischerweise eine Recovery-CD geliefert, mit der sich das System wieder herstellen lässt. Die britische PC-Zeitschrift PCpro berichtet jetzt von einem brisanten Vorfall. Dort meldete sich ein Leser, dass bei Einlegen der Asus-Recovery-CD sein Antiviren-Programm Alarm geschlagen hätte.

Schuld war kein Virus. Der Alarm wurde von einem "Key-Cracker"-Tool ausgelöst, mit dem sich die Komprimiersoftware Winrar illegal aktivieren lässt. Beim Untersuchen der CD fand der PCpro-Leser ein verdächtiges Verzeichnis namens "Crack". Darin befanden sich diverse Seriennummern für gängige Anwendungsprogramme.

Es kommt noch peinlicher. In weiteren Verzeichnissen der CD fanden sich diverse interne Asus-Dokumente und Quellcodes von Asus-Software. Selbst Microsoft-Dokumente, die nur intern für PC-Hersteller gedacht sind, waren zu finden. Die Spitze der Peinlichkeit lieferte schließlich eine Powerpoint-Präsentation auf der Scheibe. In dieser hausinternen Präsentation informierte Asus über diverse schwerwiegende Anwendungs-Kompatibilität-Probleme bei Asus-Hardware.

Laut Pcpro wurde die CD vom Leser zugesandt, die Fakten konnten verifiziert werden.

Asus hat aktuell keine Erklärung dafür, wie diese brisanten Dinge auf die Recovery-CD kamen und will die Angelegenheit gründlich untersuchen und sicherstellen, dass so was nicht mehr passieren kann.

Quelle: pcpro.

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the_mic Redaktion „Asus liefert Hacker-Tools und Seriennummern“
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Und ich hab bei Hacker-Tools an so pöse Dinge wie telnet, ping und traceroute gedacht. Immerhin könnte ja auf Linux-EEEPCs auch so was terroristisches wie nmap mitgeliefert werden...

Übrigens: Hacker != Cracker (darüber könnte man natürlich stundenlang diskutieren).

cat /dev/brain > /dev/null
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