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News: Datenzentren auf den Weltmeeren

Patent für schwimmende Rechner

Redaktion / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Google hat in den USA jetzt ein interessantes neues Patent angemeldet: schwimmende Rechenzentren, die sich auf den Weltmeeren tummeln sollen. Damit lassen sich Internet- und Netzwerkstrukturen auch schnell in Gebieten aufbauen, die nicht leicht zugänglich sind.

Ganz nebenbei bringen die schwimmenden Rechenzentren auch noch zwei weitere praktische Vorteile. Die Bewegung des Wassers kann für die Energieerzeugung genutzt werden und gleichzeitig dient das Wasser als Kühlsystem für die Rechner.

Die Patentschrift kann hier eingesehen werden: Water-Based Data Center

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Synthetic_codes Chaos3 „Der Systemtechniker der dort arbeitet, muss aber extrem resistent gegen die...“
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An Seekrankheit gewöhnt man sich schnell(bzw man gewöhnt sie sich ab). Mir stellen sich allerdings 2 fragen:

1. Wie wollen die ihre daten speichern? Festplatten haben auf see meiner erfahrung nach eine extrem verkürzte lebensdauer(Ich hatte einen Fall mit 17% Ausfallrate über ein halbes Jahr auf See bei 2.5"ern, gleichzeitig 3% bei 3.5"ern. Die Festplatten hatten zu über 90% ein alter von unter einem Jahr)

2. Wie wollen die so ein schwimmendes Cluster ans netzwerk anbinden? Unterwasserkabel legen? Imho zu teuer.
Satellit? Zu teuer und zu latent.
Funk? (oder gegenfrage) Bandbreite?

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