PC-Komplettsysteme 1.599 Themen, 15.742 Beiträge

News: Klein und teuer

Dell schrumpft PCs

Redaktion / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach Apple springt jetzt auch Dell auf den Zug der Miniatur-Rechner. Die "Studio Hybrid" Modelle sind kaum größer als eine externe Festplatte, rund 2 Kilo schwer und basieren auf Intel-Technik. Die Mini-Rechner werden in verschiedenen Basis-Varianten von 470 bis 900 Euro angeboten. Allen gemeinsam ist ein Slot-In-DVD-Brenner und Intel Onboard-Grafik, die Unterschiede liegen bei Prozessor, Speicher und Festplatte.

Beim 470 Euro Modell sind eine Celeron 550 CPU mit 2 GHz, 1 GByte RAM und eine 160 GByte Platte verbaut. Im Preis ist jeweils Vista Home Premium enthalten. Standardmäßig werden die Kleinen mit schiefergrauem Gehäuse geliefert, wer eine andere Farbe haben will (grün rosa usw) muss einen Zehner drauflegen.

Die Studio Hybrid Rechner sind ab sofort bei Dell erhältlich: www.dell.de

Michael Nickles meint: Die Dinger sehen ganz nett aus und sollen recht sparsam beim Stromverbrauch sein. Der Preis ist mir allerdings entschieden zu hoch.

bei Antwort benachrichtigen
Mac mini Olaf19
Andreas42 |dukat| „Und was mache ich mit dem Ding? Mir als Fernseher ins Wohnzimmer stellen? Hmpf!“
Optionen

Hi!

Nein, ihn da aufbauen,wo er als das eingesetzt wird, wofür er gedcht ist: als kleiner kompakter Rechner.

IMHO ist ein Grund für den aktuellen Erfolg der Notebooks, dass nicht wirklich jeder die graue Kiste unter dem Tisch benötigt. Die Notebooks sind kompakt und optisch nicht so raumgreifen (=störend) wie normale Rechner unterm Tisch. Die Ausstattung reicht vielen offenbar und dass es zum Surfen und Schreiben und auch für Fotoverwaltung reicht, wissen wir ja (und für die DVD-Wiedergabe sowieso).

Wer nicht mehr braucht, aber der Meinung ist, dass die Notebooktastaturen udn Display zu klein und unflexibel sind, für den passt solche ein Kompaktrechner IMHO optimal.

Die Idee Mini-Rechner einzusetzen ist allerdings überhaupt nicht neu, auch der Mac mini ist da eigentlich ein alter Hut: Escom (oder war's Vobis) haben schon vor Jahren (als sie noch gross und mächtig waren) einen Book-PC vorgestellt, der ins Bücherregal passte. Das war damals kein erfolg, weil die Rechner IMHO allgemein zu langsam waren und man dauern aufrüsten musste.

Das fällt aber heute ja schon beim Notebooks flach und daher würden auch die Kompakt-Rechner problemlos ein par Jahre funktionieren (sofern sie mit genügend RAM ausgestattet sind und Zocken kein grosses Thema ist).

Ich glaube, dass sich der Markt weiter spezialisieren wird. Bei mir ist es schon so, dass zum Zocken eine Xbox 360 im Wohnzimmer steht, die an das TV und die Anlage angeschlossen ist. Der Kompakt-PC würde dann als Surf&Write-Station auf meinem Schreibtisch im Gästezimmer wandern (wo sich Drucker und Scanner befinden).

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
bei Antwort benachrichtigen
Stimmt, Asterix :-) Olaf19