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Abo-Falle durch Mega-Downlads.net

Spartacus / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Vor zwei Tagen erreichte mich per E-Mail eine Forderung über 96.-€ für einen angeblich abgeschlossenen Vertrag mit der vorbezeichneten und in Wien ansässigen Firma.
Aus den angeforderten und mir heute per E-Mail übersandten Vertragsunterlagen ergibt sich ein offensichtlich gefälschtes Profil, das eine gewisse Namensähnlichkeit aufweist, allerdings ein falsches Geburtsdatum enthält.
Stimmig sind hingegen meine postalische Anschrift und meine E-Mail-Adresse.
Da ich diese Firma nicht kenne und insbesondere keine Dienstleistung in Anspruch genommen habe, habe ich die Forderung zurückgewiesen und um Löschung des betrügerisch angelegten Accounts gebeten.
Nach meinen bisherigen Erkenntnissen sind bereits zahlreichen Internetnutzern kostenpflichtige Abonnements mit unlauteren Mitteln untergeschoben worden, um abzukassieren.

Wie ist Euer Erkenntnisstand und welche Maßnahmen erscheinen im ersten Rechtszug sinnvoll ?

Freundliche Grüße
Spartacus

Borlander bilibi „Das ärgerlichste ist, daß immer nur die Post DHL real Ihr Geld zu recht...“
Optionen
die Beweislast direkt durch die fordernde Firma
Wenn sie es auf einen Prozess ankommen lassen würden müssten sie nachweisen, daß die Forderung berechtigt ist. Wäre sie das würden die Firmen natürlich regelmäßig vor Gericht ziehen um die Forderungen durchzusetzen. Machen sich allerdings (bis auf Einzelfälle die sie dann verloren haben) nie und verlassen sich darauf daß sie genügend User finden die sich einschüchtern lassen...

Gruß
Borlander