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News: Internationale Regulierung gefordert

Norbert Schneider will Pornos verbieten

Redaktion / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Direktor der Landesanstalt für Medien NRW - Norbert Schneider - hat Pornos im Internet den Kampf angesagt. Er fordert ein weltweites Porno-Verbot im Internet.

Wie die weltweite Porno-Regulierung stattfinden soll, darüber lässt sich Schneider aktuell nur mit "Blabla" aus. Immerhin hat es seine Ankündigung jetzt schon mal auf zig Seiten in die News geschafft - ein idealer Füller fürs Sommerloch.

Quelle: Heise

Michael Nickles meint: 2004 sorgte der Pay-TV-Sender Premiere für Aufregung weil er Hardcore-Pornos in sein Programm aufnehmen wollte. Das ging eigentlich nicht, weil Pornografie im deutschen Fernsehen vom Gesetzgeber verboten ist. Für Premiere wurde ein simpler Dreh zur Umgehung des Gesetzes geschaffen.

Premiere bezeichnet seine Pornosender einfach als "Telemediendienst". Und da ein Telemediendienst kein TV-Sender ist, gilt für ihn auch das Porno-Verbot nicht. Ich frag mich wie viel Kohle damals "unter dem Tisch" rübergeschoben wird, damit Premiere Pornos ausstrahlen darf. Tatsächlich sah es damals recht Mau bei den Abonnentenzahlen von Premiere aus und es mussten dringend Pornos her, um mehr Kohle in die Kasse zu spülen.

Die angestrebte Pornokundschaft von Premiere: Leute die sich nicht in die Videothek trauen um Pornos auszuleihen und sie lieber heimlich und diskret kriegen wollen. Das ist auch heute noch die Hauptbotschaft, wenn Premiere für seine Pornosender Werbung macht.

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Ja, genau! Richtig so! Chaos3
Verwanten Verwandten audax31
zb die chinesen? Synthetic_codes