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Öl oder nicht Öl, das ist hier die Frage...

ChrE / 34 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!

Wie man wieder lesen kann:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554587,00.html

ist das Öl z.Z. recht knapp.
Lustig ist ja die aktuelle Diskussion, man sollte doch ja keinen
Weizen zu Alkohol zu vergären, das würde ja die Ärmsten der Armen
hart treffen. Davon mal abgesehen, dass das 90% aller
Biosprit-herstellenden Länder herzlich wenig interessieren dürfte,
warum bin ich von herrlich gelben Rapsfeldern eingerahmt, wenn ich
über die Autobahn fahre? Sind die Bauern unsere Retter
aus der Energienot (ein bisschen wenigstens, mit schlechtem Gewissen).
Ich glaube, die Anbaufläche in Deutschland für Engergieweizen oder Diesel-Raps wird noch wachsen anstatt zu schrumpfen, wie es die
Gutmenschen gerne hätten.

Da kommen noch sehr interessante Entwicklungen auf uns zu...

Gruss

ChrE

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ChrE Archaeopteryx „ Beim Thema Erdöl ist nur ein Punkt unstrittig: Die natürlichen...“
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Hallo!

Die Ölkonzerne beteuern immer wieder, dass es noch für Jahrzehnte
genug Ölvorkommen gäben. Warum tun sie das wohl? Um die Abhängigen zu
beruhigen?

Staatliche Monopole (Rußland, Venezuela, Libyen) versuchen den Ölpreis
immer höher zu treiben, um den Profit zu maximieren.

Newcomer, wie China verbrauchen immer schneller immer mehr Öl,
äffen den Westen blindlings nach, ohne auf die Folgen zu achten.

Eigentlich müsste eine Weltregierung (http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Parlament) den Verbrauch
deckeln, um allen einen geordneten Übergang zur Nicht-Ölwirtschaft zu
ermöglichen. Durch Kontingente liesse sich der Übergang planen, egal ob die Reserven
nun 20 oder 60 Jahre reichen.
Schöner Traum...
Sich mit Waffen einzudecken und Flaggen auf dem Grund der Barentsee zu hissen ist natürlich
auch eine Methode.

Gruss

ChrE

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