Linux 15.008 Themen, 106.777 Beiträge

Neu bei Linux, Ubuntu 7.1.-Version, welche Hardware?

Bismarck-Stomper / 46 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,

ich will mich endlich mal mit Linux beschäftigen (bin da neu!) und
hab' dazu die c't Ubuntu 7.1 Versionen (32 u. 64 Bit). Es soll nur
ein kleiner Rechner zum Testen werden, als neue Hardware dachte ich
deshalb an sowas:

AMD Athlon64 X2 4200+ AM2 box 2x512kB, Sockel AM2 EE 65W
Gigabyte GA-MA68SM-S2L, NVIDIA Nforce 630a, mATX
2 x 2048MB DDR2 Aeneon PC6400 CL 5, PC6400/800
Compucase 6K11BS sch/silb. 350W ,temp-geregelt, mATX
Samsung HD161HJ S-ATA II 160GB 7200, 8 MB Cache
Samsung SH-S203D bulk schwarz

Ich weiß, dass AMD nicht jedermanns Sache ist, ich hab' seit Beginn
meiner "PC-Geschichte" 1988 jedoch ausschließlich gute Erfahrungen
mit AMD-Prozessoren und nutze die auf allen meinen 3 Windows PCs.

Der kritische Punkt beim Mainboard mag die OnBoard-Grafik sein. Ich
denke aber, dass das für Linux (erstmal?) reicht. Es sollen auch
anfänglich "nur" die üblichen Standard-Anwendungen (Open-Ofice-Paket,
Firefox, Chat-Progs etc.) laufen, später vielleicht mehr ...

Reicht die Hardware so? Könnt Ihr Verbesserungsvorschläge machen
(sicher ...)? Worauf muss man beim ersten Kontakt mit Ubuntu achten?
Welche Version sollte genutzt werden?

Besten Dank schon mal und Tschüß

Bismarck-Stomper

bei Antwort benachrichtigen
Coolness-Faktor Olaf19
Coolness-Faktor uscos
KarstenW Xdata „In Bezug auf Apple und Mac im zusammenhang mit Unixartigen Systemen bin ich der...“
Optionen

Was ist denn an Unix völlig veraltet ?
Unix wurde noch nie mit Menüs wie Windows konfiguriert.
Das geht ja auch nicht , weil auf Unixservern kein XServer installiert wird und deshalb auch kein Grafikmodus verfügbar ist.
Den ganzen Quatsch mit der Systemsteuerung hat sich Microsoft ausgedacht, weil die ihre Anwender für unfähig halten mal ein Handbuch zur Systemadministartion zu lesen.
Bei Unix geht es nicht darum einem Computerspieler eine intuitive Bedienung zu bieten, sondern um Flexibilität und Erweiterbarkeit.
Diese Eingenschaften lassen sich um besten programmieren ,wenn man kleine spezialisierte Programme für die Konfiguration verwendet.
Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Im Desktopbereich finde ich es auch besser wenn man die Konfiguration in einer Konsole machen kann. Immer wenn Windows nicht mehr startet ,muß man Windows meist neu installieren und bei Unix kann man auch mal eine kleine Reparatur machen und muß nicht das ganze System neu aufsetzen.
Das habe ich bei meinem Debian schon immer geschätzt. Es wird bei Debian immer ein Single User Mode konfiguriert, in dem man diverse Reparaturen durchführen kann , auch wenn der Desktop nicht mehr startet.

Warum muß ein Betriebsystem intuitiv bedienbar sein ?
Wenn jemand mit Autocad Maschinenteile konstruiert oder mit Eagle Leiterplatten herstellt, der wird wohl noch so viel Verstand haben die Konfiguration von einem Desktoprechner unter Unix mit CDE oder KDE Desktop zu erlernen.

Ich möchte beispielsweise Mikrocontroller von Atmel unter Linux mit dem Compiler avr-gcc programmieren. Da dürfte die Konfiguration von Debian das geringere Problem sein.




Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
bei Antwort benachrichtigen
Konsole vs. GUI Olaf19
Oder, andere Möglichkeit: Xdata
WinIso oder BurnIso... Olaf19