Linux 14.996 Themen, 106.571 Beiträge

Neu bei Linux, Ubuntu 7.1.-Version, welche Hardware?

Bismarck-Stomper / 46 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,

ich will mich endlich mal mit Linux beschäftigen (bin da neu!) und
hab' dazu die c't Ubuntu 7.1 Versionen (32 u. 64 Bit). Es soll nur
ein kleiner Rechner zum Testen werden, als neue Hardware dachte ich
deshalb an sowas:

AMD Athlon64 X2 4200+ AM2 box 2x512kB, Sockel AM2 EE 65W
Gigabyte GA-MA68SM-S2L, NVIDIA Nforce 630a, mATX
2 x 2048MB DDR2 Aeneon PC6400 CL 5, PC6400/800
Compucase 6K11BS sch/silb. 350W ,temp-geregelt, mATX
Samsung HD161HJ S-ATA II 160GB 7200, 8 MB Cache
Samsung SH-S203D bulk schwarz

Ich weiß, dass AMD nicht jedermanns Sache ist, ich hab' seit Beginn
meiner "PC-Geschichte" 1988 jedoch ausschließlich gute Erfahrungen
mit AMD-Prozessoren und nutze die auf allen meinen 3 Windows PCs.

Der kritische Punkt beim Mainboard mag die OnBoard-Grafik sein. Ich
denke aber, dass das für Linux (erstmal?) reicht. Es sollen auch
anfänglich "nur" die üblichen Standard-Anwendungen (Open-Ofice-Paket,
Firefox, Chat-Progs etc.) laufen, später vielleicht mehr ...

Reicht die Hardware so? Könnt Ihr Verbesserungsvorschläge machen
(sicher ...)? Worauf muss man beim ersten Kontakt mit Ubuntu achten?
Welche Version sollte genutzt werden?

Besten Dank schon mal und Tschüß

Bismarck-Stomper

bei Antwort benachrichtigen
Coolness-Faktor Olaf19
Coolness-Faktor uscos
KarstenW Bismarck-Stomper „@ KarstenW: Besten Dank! Ich möchte, da ich mit Linux anfange, in meine...“
Optionen

Der Linuxkernel (Datei /boot/vmlinuz-????) ist wie ein großes Programm, in dem die Treiber auch mit drinnen sind.
Deshalb muß auch der Linuxkernel möglichst aktuell sein, weil dann auch die neuesten Treiber schon dabei sind.
Man kann aber auch noch Treiber nachinstallieren. Es gibt ein paar Firmen die Open Source Treiber programmieren.
Diese NForce Treiber sind aber schon im Linuxkernel dabei.
Wenn du dich mal genauer über die aktuelle Linuxkernelversion informieren willst, dann kannst du hier mal vorbeischauen:

http://www.kernel.org/

Der Emulator VMware Workstaion ist wie ein PC, in dem die ganze Hardware mit Ausnahme der CPU emuliert wird.
Das Gastbetriebsystem wird in einer virtuellen Festplattenpartition in einer Datei gespeichert. Ich nutze gern VMware Workstation unter Linux, da mein Scanner unter Linux nicht funktioniert. Ich starte ein Windows XP oder Windows 2000 unter Linux und kann so meinen Scanner nutzen.
Das ist wirklich praktisch.
Du mußt eine erweiterte Partition anlegen und kannst dann Linux in den logischen Partitionen installieren.
Da muß zumindest die swap Partition angelegt werden und die / Partition (Laufwerk C: unter Windows).
Und dann kann man Unterverzeichnisse wie /home, /var und /usr noch auf eine eigene Partition auslagern. Die Verzeichnise /home, /var u.s.w dienen dann als Mountpoint (Einhängepunkt).
Dazu braucht man halt ein wenig Erfahrung was die Größe angeht (zumindest bei meinem Debian).
Diese Partitionierung würde bei Verwendung des VMware Emulator erstmal wegfallen. und du köntest ganz einfach die Datei in der das Gastbetriebsystem installiert wird löschen, um Linux zu deinstallieren.
Das mußt du selbst wissen.





Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
bei Antwort benachrichtigen
Konsole vs. GUI Olaf19
Oder, andere Möglichkeit: Xdata
WinIso oder BurnIso... Olaf19