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"Übern Tisch gezogen" - Was soll ich machen

Golf3r / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute
Ich weiß nicht, ob ich das lieber ins Contra-Nepp-Forum schreiben sollte, aber ich mach es jetz einfach mal hier rein.

Ich hab mir in einem großen Internetauktionshaus ein Moped ersteigert (Jaja, Kommentar bitte sparen)

Ich geb gleich ma den Link falls das erlaubt ist, wenn nicht bitte wieder entfernen:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=300205234844&ssPageName=STRK:MEWN:IT&ih=020

Der Artikel war jedoch nicht in dem beschriebenen Zustand
"Bremsen hinten und vorne neu, Komplette Zündung neu, Motor komplett überholt vor einem Monat" heißt es da.

Dem war aber nicht so, das Teil siffte, Gaszug fiel ab, rost. Von dem "guten Allgemeinzustand" kann nicht die Rede sein.

Überhaupt wird sie als die B2-Version beschrieben, die laut Wikipedia aber Blinker und Elektrik, aber auch ein Zündschloss haben sollte. Dies war aber nicht so, die Papiere kamen wohl von einem anderen Fahrzeug, dies war nie und nimmer eine B2.

Tja. was ich mich jetzt Frage: Eingetlich bin ich ja verpflichtet, sie zu nehmen, nachdem ich sie ersteigert habe. Sie entsprach jedoch nicht der Beschreibung, es handelt sich schlichtweg um Betrug.

Gerade eben habe ich dem Mann, der sie brachte, wieder nach Hause geschickt.

Vereinbart war vorher, dass ich noch nen 100er für das bringen bezahle, also insgesamt 450.

Meine Frage: Was tun, wenn der Verkäufer darauf besteht, dass ich sie bezahlen muss? Drohen mir "gesetzliche" Konsequenzen? Bin ich verpflichtet, zumindest die 100€ für das leifern zu bezahlen?

Ich bin ein guter Mensch, aber da hört der Spaß auf.

Ich hoffe, mir kann jemand helfen, das klappt hier doch auch sonst so gut!

Mit freundlichen Grüßen
Golf3r

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Golf3r Nachtrag zu: „"Übern Tisch gezogen" - Was soll ich machen“
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Hallo!

Ich habe eben mit dem Verkäufer telefoniert: Die Auktion lief nur über seinen Namen, ihm war nicht bewusst, dass das Fahrzeug sich in einem so schlechtem Zustand befindet, die Artikelbeschreibung hat der Sohnemann ihm gegeben und der Verkäufer hat sie nur übernommen. Er entschuldigte sich höflich bei mir für die Unannehmlichkeiten. Selbstverständlich verzichtet er auf das Geld, auch auf die Transportkosten, es war wohl alles ein großes Missverständnis oder Ähnliches.

Was daran jetzt stimmt und was nicht, ist mir jetzt auch egal.

Um den Verkäufer nicht weiter in den Dreck zu ziehen und um weitere Missverständnisse zu vermeiden, bitte ich, den Thread zu schließen.

Abschließend möchte ich mich noch für die schnelle Hilfe und Ratschläge bei euch allen bedanken, es ist hier echt eine große Hilfe. Nochmals Danke!!

Mit freundlichen Grüßen
Golf3r

(bitte closen)

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