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News: Klimakollaps

Eine unbequeme Wahrheit: Zensiert

Redaktion / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Al Gores Dokumentation "Eine unbequeme Wahrheit" über den Klimakollaps darf in britischen Schulen nur gezeigt werden, wenn gleichzeitig ein Lehrer auf die insgesamt 9 bemängelten Unwahrheiten hinweist, hat ein Richter beschlossen.

Unwahr sei etwa, dass Eisbären bis zu 100 km schwimmen müssten, um das Packeis zu erreichen und dabei absaufen.

Ein weiteres Problem betrifft den Anstieg des Meeresspiegels, wenn das Eis in Grönland oder der West-Antarktis schmilzt: Gore behauptet, dass könnten bis zu 7 Meter sein. Nach allgemeiner Auffassung könnte das Eis wohl schmelzen, aber das würde tausend Jahre dauern, hielt der Richter dagegen.

Auch das Ansteigen der Schneelinie am Kilimandscharo sei nicht direkt auf menschliches Einwirken zurückzuführen.

Der Film wird auch an deutschen Schulen gezeigt, jedoch ohne Zensur.

Zu diesem extrem kontroversen Thema hier ein Schmähbeitrag über die "Klimalüge", in dem auch die ertrinkenden Eisbären vorkommen:


Quelle: The Register
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Zensiert Blackbird716
gerhard38 Redaktion „Eine unbequeme Wahrheit: Zensiert“
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Sorry, bin beim Abspeichern abgestürzt, sodass einige Einwände inzwischen schon von euch gemacht wurden.

[hohn]Man kann ja direkt froh sein, dass "Report München" exklusiv jene Besserwisser um sich versammelt hat, die es offenbar noch besser wissen als das Nobelpreis-Kommittee Wie man weiß, sitzen dort ja lauter Vollidioten, die gerade erst neulich völlig unberechtigt einen Chemie- und einen Physiknobelpreis an Deutsche verliehen. Und ein Oskar für den besten Dokumentarfilm? -- na, was sagt das schon!?[/hohn].

Dass Eisbären noch viel wärmere Zeiten überlebt haben, mag schon sein, erklärt aber in keiner Weise, wieso (falls es stimmt), neuerdings Eisbären _ertrinken_ (nicht: Vom Menschen abgeschossen werden). Wenn die Eisbären auf festem Land sind, mag es ihnen möglicherweise egal sein, wenn es mal wärmer wird. In den Zoos können sie ja auch überleben, aber wie sieht es aus, wenn ihnen die feste Unterlage zum Ausruhen wegschmilzt?

Und besonders ärgerlich:
Der Tonfall der Sprecherin von "Report München" - als ob die wirklich was zu sagen hätte und diese Kritikpunkte auf ihrem Mist gewachsen wären!

Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Eine_unbequeme_Wahrheit gibt's eine ganz gute Zusammenfassung zu dem Film und auch die Kritikpunkte werden genannt. Aber typisch für einen Sender der Qualität "Report München": Wegen ein paar von Fachleuten aufgezeigten Ungenauigkeiten im Film wird gleich das ganze Werk niedergemacht und ins Lächerliche gezogen. Das ist wirklich ein Musterbeispiel für "verantwortungsvollen Journalismus", auf den ich verzichten kann.

Auf http://www.umweltfinanz.de/news/070202_klimawandel_weltklimareport_uno.php
gibts eine Zusammenfassung der Befunde. An anderer Stelle wird erwähnt, wie eine "entschärfte Version" des Berichts auf politischen(!) Druck einzelner Nationen in der UN zustandekam.

Ob Bremen unter Wasser stehen wird? Keine Ahnung. Ich trau mich aber zu wetten, dass die Mitarbeiter von "Report München" es ablehnen würden, mit ihrem Privatvermögen dafür zu haften, dass Bremen _nicht_ unter Wasser stehen wird.

Gruß, Gerhard

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