Das kommt immer darauf an für welchen Prozessor die Software optimiert wurde.
Ein Compilier wie der gcc von Linux kann beim Übersetzen des Programmcode die Maschinenbefehle des jeweiligen Prozessor nutzen und in die Programmdatei schreiben.
Wenn ich beispielsweise einen Linuxbetriebsystemkern für einen AMD Athlon K7 optimieren lasse, dann läuft dieser Betriebsystemkern nicht auf einem Intel Pentium 3 Prozessor, weil Intel und AMD nicht 100 % ig den gleichen Befehlssatz verwenden.
Meist sind die Prozessoren zu einem älteren Modell kompatibel.
Die meisten Programme werden für älterer Prozessortypen optimiert , so das sie auf AMD und Intel Prozessoren laufen.
Deshalb denke ich das die Taktfrequenz zu einem großen Teil die Geschwindigkeit bestimmt und nicht so sehr der Befehlsatz des Prozessors.
PS: Deshalb übersetze ich mir meinen eigenen Linuxbetriebsystemkern, damit der Betriebsystemkern die erweiterten Maschinenbefehle des jeweiligen Prozessors auch nutzt ;-).
Könnt ihr das auch mit euren Windowsprogrammen - oder spielen ?