Wenn Du eine Stromsparsystem mit Onboardgrafik aufbauen willst (gibt es sogar HDTV-tauglich), ist wohl AMD erste Wahl. Wenn Du Leistung suchst, ev. den billigen Weg per mächtigem Overclocking ohne viel Kühlaufwand, dann macht Intel das Rennen.
Bei den SATA2-Hostadaptern, sind teilweise Nicht-Intel-Lösungen intelligenter...was auch später für die Backupmethode von Bedeutung ist. Bevor ich mich für eine der beiden Welten entscheiden würde, würde ich bei Toms Hardware nachlesen UND die neueste c't (20/2007) kaufen und dort auf S.176 über SATA-Hostadapter nachlesen. Die Zukunft wird da reichlich kompliziert und mit dem verkehrten Mainboard steinig.
Apro po. Der neue AHCI-Modus wird wohl nicht mehr von WinXP unterstützt, wäre aber für moderne SATA2-Features wie Hot-Plug, NCQ notwändig. Zitat:
"Bei den einfachsten Varianten der Intel-Southgridges ICH8 und ICH9 lässt man AHCI besser deaktiviert, sofern Windows XP Teil des Betriebssystemaufgebots ist."(S.178)
http://de.wikipedia.org/wiki/AHCI
Wenn Du später ein RAID-System aufbauen willst, ist Migrationssoftware nützlich. Ist die Frage, ob es die für den Chipsatz bzw. das Mainboard gibt, ansonsten musst Du vollständig neu installieren. Und z.Z. musst Du Dich um die Einbindung/bzw. das Nachladen der Treiber kümmern, wenn's um die Notfallsoftware geht.
Im "IDE-compatibel" Modus stehen die neuen Festplatten-Features nicht zur Verfügung, es sind max. 4 Laufwerke möglich, aber dafür läuft es wie bisher - PATA-kompatibel - weiter, man kann z.B. noch mit DOS-Disketten starten.
p.s.: Wer zu früh kommt, den bestraft die Murkswirtschaft.